Bibliografie

Video Interview Angela Lammert in Gespräch mit Hans Vent im Oktober 2015
BuchtitelPeter-Alexis Albrecht (Hrsg.): Zeit­strö­me – Lebens­li­ni­en im rea­len Sozia­lis­mus der DDR: Mit­wir­kung und Anpassung
2011, 339 S., 33 s/​w Abb., 9 farb. Abb., geb. mit Schutzumschlag,
978−3−8305−1897−6
(Schrif­ten­rei­he der Caje­witz-Stif­tung, Band 3)
BWV – Ber­li­ner Wissenschaftsverlag
Buchtitel

Peter-Alexis Albrecht (Hrsg.): Zeit­strö­me – Lebens­li­ni­en im rea­len Sozia­lis­mus der DDR: Mit­wir­kung und Anpas­sung
2011, 339 S., 33 s/​w Abb., 9 farb. Abb., geb. mit Schutz­um­schlag,
978−3−8305−1897−6
(Schrif­ten­rei­he der Caje­witz-Stif­tung, Band 3)
BWV – Ber­li­ner Wissenschaftsverlag

Hans Vent im Gespräch mit Peter-Alexis Albrecht
aus Zeit­strö­me

Peter-Alexis Albrecht: Warst Du ein Staats­künst­ler?
Hans Vent: Die Staats­künst­ler, die ihre Male­rei rea­lis­tisch nann­ten, stell­ten die rea­len Wider­sprü­che nicht dar. Die Mit­tel waren dis­kre­di­tiert, es waren ver­brauch­te aka­de­mi­sche For­men. Die­se Male­rei war ein Instru­ment, die Par­tei­dok­trin durch­zu­set­zen, sie den Mas­sen zu ver­sinn­li­chen. Die von der Par­tei geför­der­ten Kunst­wer­ke, die aber kei­nen Wert hat­ten, künst­le­risch gese­hen, haben sozu­sa­gen die Mas­sen auch nicht erreicht.

PAA: Hast Du Dich als DDR-Künst­ler ver­stan­den?
HV: Ich habe mich nicht als DDR-Künst­ler ver­stan­den, son­dern als ein Ver­tre­ter der klas­si­schen Male­rei, der euro­päi­schen Malerei.

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PAA: Wie posi­tio­nierst Du Dich in Bezug auf die DDR?
HV: Ich muss­te mit dem aus­kom­men, was ich wirk­lich ver­dient hat­te. Ich hat­te nichts geerbt, wir hat­ten nur eine Miet­woh­nung. Per­sön­li­ches Eigen­tum habe ich gefühls­mä­ßig abge­lehnt. Der Wes­ten braucht eine posi­ti­ve Hal­tung zum Eigen­tum, man muss anhäu­fen.
Die Ver­ge­sell­schaf­tung von Woh­nun­gen war mir sehr ange­nehm. In den 20er Jah­ren hat­ten die Men­schen Angst, ihre Mie­te nicht bezah­len zu kön­nen. In der DDR spiel­te Besitz kei­ne Rol­le. Dok­tri­nä­ren Din­gen bin ich immer aus­ge­wi­chen. Wir waren besetzt und die sozia­lis­ti­sche Gesell­schafts­idee in ihrer sta­li­nis­ti­schen Prä­gung wur­de uns durch die Besat­zungs­macht auf­ge­drückt. Die Rus­sen hat­ten immer das letz­te Wort. Ich habe die DDR nicht als wirk­li­che Alter­na­ti­ve gese­hen. Die Idee des Sozia­lis­mus ist nie dis­ku­tiert wor­den. Das war der Krebs­scha­den. Die Linie wur­de vor­ge­ge­ben, aber auch nicht öffent­lich, zum Bei­spiel in der Zei­tung, nur in einem klei­nen Zir­kel der Regie­ren­den. Die Mas­se der Bevöl­ke­rung – auch ein­fa­che Genos­sen – hat­te kei­ne Ahnung, was los war … Aber es gab natür­lich auch Bin­dun­gen an Land­schaft, an Wei­mar, eine Stadt der Kunst und der Geschichte.

PAA: Wel­che Rol­le hat­te Kunst für Dich?
HV: Ich habe mei­ne Posi­ti­on als Maler immer im Sin­ne einer gro­ßen rea­lis­ti­schen Linie
der deut­schen und euro­päi­schen Male­rei gese­hen, z.B. im Sin­ne von Dix, Beck­mann und Grosz. Es gab unter­schied­li­che Schich­tun­gen. Künst­ler, denen der Staat schnup­pe war, kri­tisch beob­ach­tet von der DDR. Aber es gab auch Aner­ken­nung. Alle Strö­mun­gen waren mög­lich. Eine Defi niti­on für sozia­lis­ti­sche Male­rei gab es nicht. Sozia­lis­ti­scher Rea­lis­mus ist nie deut­bar gewe­sen. Spe­zi­fi­sche For­men, um die es in der Kunst geht, gab es im sozia­lis­ti­schen Rea­lis­mus nicht. Von dort­her gab es nur eine Abwehr von For­men, die den klein­bür­ger­li­chen Vor­stel­lun­gen nicht ent­spra­chen. Die aka­de­mi­schen Mit­tel waren verbraucht.

PAA: Hat sich in 30 Jah­ren als Maler in Dei­nen Bil­dern das Leben in der DDR aus­ge­drückt oder hast Du es abge­bil­det?
HV: Mei­ne Vor­stel­lun­gen von Male­rei ent­spra­chen nicht den Vor­stel­lun­gen von einer Male­rei, wie sie sich die Par­tei wahr­schein­lich wünsch­te. Bil­der über »Hausgemeinschaften«,»das Frie­dens­ko­mi­tee«, »die Bera­tung der Beschlüs­se der Par­tei« … das alles war nicht
mehr glaub­haft zu machen bzw. zu gestalten.

PAA: Ist Kunst nicht auch ein Pro­dukt gesell­schaft­li­cher Span­nung? Womit hat­te Dei­ne
Male­rei denn zu tun?
HV: Mei­ne Male­rei hat eine euro­päi­sche Ori­en­tie­rung und wenn sie ein Pro­dukt gesell­schaft­li­cher Span­nung sein soll­te, dann nur als Welt­phä­no­men. Ganz all­ge­mein sind mir vor­stell­ba­re Kon­stel­la­tio­nen mein Antrieb, die ich ver­su­che, in ver­schärf­ter Form, der Mit­tel, der Far­be dar­zu­stel­len. Wenn, dann kann es im Unbe­wuss­ten Wir­kun­gen gehabt haben, jeden­falls war es kein Vor­satz. Mög­li­cher­wei­se kön­nen Ande­re das ja raus­spü­ren.
Wie das zusam­men­hängt, kann ich nicht sagen. Male­rei schien dem Staats­ap­pa­rat nicht so wich­tig. In gewis­sem Sin­ne ist Kunst unab­hän­gig von Zeit­läu­fen. Ich habe eine Men­ge Künst­ler ken­nen­ge­lernt, die sich von Zeit­läu­fen über­haupt nicht haben berüh­ren las­sen.
Der Rea­lis­mus in der DDR-Male­rei und das Abs­trak­te als Aus­druck von Frei­heit­lich­keit in der BRD – das war alles Unsinn. Der west­deut­sche Staat nahm sich die abs­trak­te Kunst gleich­sam zur Staats­kunst: Abs­trakt = Frei­heit! So wird das von den Ideo­lo­gen bestimmt.
Wäh­rend die DDR das Rea­lis­ti­sche als eine Kunst ansah, mit der man die Mas­sen erreicht, und die erreicht man ja nicht mit abs­trak­ter Kunst. Von west­li­cher Sei­te wur­de die rea­lis­ti­sche Kunst viel­fach als über­holt und vor­gest­rig abqua­li­fi­ziert. Von öst­li­chen Ideo­lo­gen wur­de hin­ge­gen die west­li­che Kunst als inhu­man und kos­mo­po­li­tisch ver­ach­tet. Die Sicht auf die BRD-Kunst als inhu­man und mensch­heits­ver­ach­tend war Unsinn. Auf jeder Stre­cke ent­ste­hen künst­le­ri­sche Wer­ke. Man konn­te inner­halb eines bestimm­ten Krei­ses von glei­cher Gene­ra­ti­on und Freund­schaft und gegen­sei­ti­ger Wert­schät­zung unab­hän­gig von der staat­li­chen Sei­te sei­ne Sache machen. Das war durch­aus möglich.

PAA: Mal ein ande­rer Ver­such: Wenn Du Dei­ne 40 Jah­re DDR-Leben bewer­test, wie war
das für Dich jen­seits der Male­rei? War es lebens­wert, war es ein Leben in Man­gel, ein Leben in Zwän­gen oder ein ganz nor­ma­les aus­ge­füll­tes Leben?
HV: Es gab gewis­se Din­ge, die man ger­ne gemacht hät­te. Man hät­te zum Bei­spiel als 30-jäh­ri­ger ger­ne Paris besucht, Bil­dungs­rei­sen. Ich hät­te ger­ne Muse­en besucht, da muss­te ich fast 20 bis 30 Jah­re war­ten. Aber ich fühl­te mich in dem, was ich mach­te, nicht ein­ge­engt. Ich war auch lan­ge Zeit nicht beach­tet, was mich auch nicht stör­te, da ich noch nicht wuss­te, wo es hin­geht. Eins habe ich geschätzt, merk­wür­di­ger­wei­se: Dass man sich in Ruhe fin­den konn­te. Ich glau­be, im Wes­ten muss­te man sich schnel­ler posi­tio­nie­ren.
Mich hat die Fra­ge gar nicht so berührt, ob mei­ne Sachen jetzt ver­käuf­lich sind oder ob sie über­haupt gut sind, wenn sie nicht ver­käuf­lich sind. Es ist eine ganz sub­jek­ti­ve Emp­fin­dung: Man konn­te sich hier noch ent­wi­ckeln als Maler. Dabei kam mir natür­lich mein Natu­rell der Anspruchs­lo­sig­keit zugu­te. Ich bin sozu­sa­gen ganz dürf­tig groß gewor­den, aber mit Wär­me, dürf­tig mit Gütern. Für Men­schen mit Ansprü­chen war die DDR sicher
eine Man­gel­ge­sell­schaft, die habe ich sel­ber nicht so emp­fun­den, weil ich vie­le Din­ge auch nicht so brauchte.

PAA: Gab es Ein­engun­gen und Über­wa­chun­gen im poli­ti­schen Den­ken und in der Kom­mu­ni­ka­ti­on mit ande­ren Leu­ten?
HV: Nein, da war ich mir einig mit mei­nen Maler-Freun­den. Wir waren ganz sim­pel und wuss­ten: Wer den Staat dau­ernd ärgert, der darf sich nicht wun­dern, wenn er eine gewischt kriegt. Wir waren nur an der Male­rei inter­es­siert. In der DDR soll­te die Kunst eine Rol­le spie­len, nur war das, was ich mach­te, für Staats­funk­tio­nä­re nicht das, was sie dach­ten. Aus ihrer Sicht soll­te die Kunst eine Funk­ti­on haben und zwar gegen den west­deut­schen Allein­ver­tre­tungs­an­spruch. Aus unse­rer Sicht hin­ge­gen war in der BRD als rei­nem Wirt­schafts­staat Kunst auch ein Wirt­schafts­fak­tor von nicht gerin­ger Bedeutung.

PAA: Bist Du als Künst­ler erns­ter genom­men wor­den?
HV: Ja, spä­tes­tens nach dem Bild »Men­schen am Strand« für den Palast der Repu­blik. Ich habe schließ­lich auch den Kunst­preis der DDR erhal­ten. Das war aber ein Preis, den bekam auch ein Domp­teur, also alle Mög­li­chen. Der Staat war mir im gewis­sen Sin­ne ein not­wen­di­ges Übel. Ich hat­te mich sehr für his­to­ri­sche Sachen inter­es­siert – bis heu­te.
Und da war mir klar, dass die Ver­wei­ge­rung der Dis­kus­si­on über Staat und Gesell­schaft der Krebs­scha­den war. Die DDR war kein alter­na­ti­ver Ent­wurf zur west­deut­schen Gesell­schaft, die ihrer­seits auch kei­ne sozia­le Ver­än­de­rung hat­te. Aber ein alter­na­ti­ver Ent­wurf war die DDR nicht.

PAA: Wie stehst Du zu alter­na­ti­ven gesell­schaft­li­chen Ent­wür­fen? Hast Du emo­tio­na­le Bin­dun­gen an eine sozia­lis­ti­sche Idee – wie auch immer orga­ni­siert?
HV: Nein. Das hat nur etwas mit Her­kunft zu tun. Ich hat­te mei­nen Vater, einen Land­schafts­ma­ler, mit 14 Jah­ren ver­lo­ren. Dann habe ich vier­zehn­jäh­rig in einem klei­nen Hand­werks­be­trieb ange­fan­gen und erlern­te den Beruf eines Bau­ma­lers. Es wäre etwas ande­res gewe­sen, wenn man aus einer pro­le­ta­ri­schen Fami­lie gekom­men wäre. Dann kriegst du eine ande­re Sozia­li­sa­ti­on und dann siehst du die Din­ge anders. Aber ich habe sehr früh fest­ge­stellt, dass die gedruck­te Mei­nung und die des Vol­kes nicht über­ein­stimm­ten. Den Leu­ten wur­de wie­der die Schnau­ze ver­bo­ten. Man sagt nicht das, was man hört, das war eine tief­sit­zen­de kind­li­che Prä­gung aus der Nazi-Zeit: Du kannst nicht sagen, was du denkst!
Aber da war ja die Male­rei und da hat­te man kei­ne Pro­ble­me. Pro­ble­ma­tisch wäre gewe­sen, wenn man Lite­ra­tur stu­diert hät­te oder man hät­te Jour­na­list wer­den wol­len. Sol­che Leu­te sind in eine ganz ande­re Situa­ti­on gekommen.

PAA: Hat Dich die Male­rei vor poli­ti­schen Kon­fl ikten geschützt?
HV: Male­rei hat­te mit poli­ti­schen Kon­fl ikten nichts zu tun. Es waren nur gewis­se Erwar­tun­gen an sie gestellt. Da war man gezwun­gen, die zu erfül­len oder auch nicht. Wer die­se nicht erfüll­te, wur­de nicht erwähnt. Aber vie­le woll­ten erwähnt wer­den. Die woll­ten inner­halb des Lan­des gewis­se Berühmt­heit haben und die haben dann die­se Sachen fabri­ziert. Ich war aber in der glück­li­chen Situa­ti­on, in einer Grup­pe von Gleich­alt­ri­gen zu sein, die
ähn­lich wie ich von der Kunst dach­ten und da war man auf­ge­ho­ben. Das ist wich­tig. Es ist wich­tig, wenn du als Anfän­ger auf Gleich­alt­ri­ge stößt, die ähn­li­che Emp­fin­dun­gen haben, das ist glück­haft. Es gibt vie­le Din­ge, die man nicht gedacht hat, die aber plötz­lich da waren und ergrif­fen wur­den. So zum Bei­spiel Fritz Cremer. Wenn der mich nicht gebe­ten hät­te, mit mei­ner Kunst in den Palast der Repu­blik zu kom­men, dann hät­te ich mit dem Palast nichts zu tun gehabt.

PAA: Hat Dich das mit dem Bild für den Palast der Repu­blik wei­ter­ge­bracht?
HV: Das war ganz enorm. Als ich mich 1974 ent­schlos­sen hat­te, das zu machen, war das ein ganz wesent­li­cher Punkt, weil mir klar war, wenn du an die Öffent­lich­keit kommst, konn­test Du hoch gelobt und gleich­zei­tig halb geschla­gen werden.

PAA: Und wie war die Reak­ti­on?
HV: Mir war bewusst, dass das Bild inner­halb der eige­nen Werk­li­nie in einem ganz beson­de­ren Maße mei­ne künst­le­ri­schen Ideen und mei­ne Vor­stel­lung von Male­rei dar­zu­stel­len hatte.

PAA: Hat das für Dich berufl iche Erfol­ge und Nach­auf­trä­ge gebracht?
HV: Aus der Par­tei her­aus gab es Reak­tio­nen, es wur­de gemä­kelt. Für vie­le war das Bild ein Lab­sal. Der Kunst­han­del ent­stand Anfang der 70er Jah­re in jeder Bezirks­haupt­stadt und über­all gab es eine Gale­rie. Durch das Bild habe ich eine gewis­se Bekannt­heit gewonnen.

PAA: Wie wur­de man als Künst­ler in DDR bezahlt?
HV: Für die 16 Palast­bil­der gab es einen Son­der­fonds. Die wur­den wirk­lich gut bezahlt. Da ich ein sehr spar­sa­mer Mensch bin und immer gut gewirt­schaf­tet habe, hat­te ich eini­ges auf die hohe Kan­te gelegt. Ansons­ten hat­ten wir eine Hono­rar­ord­nung. Da war alles benannt. Zum Bei­spiel Land­schafts­bil­der mit unter­schied­li­chen For­ma­ten hat­ten unter­schied­li­che Prei­se. Wenn also die Natio­nal­ga­le­rie 1973 oder 1974 Bil­der gekauft hat­te,
dann kos­te­ten ein Qua­drat­me­ter gro­ße Bil­der 4000 Mark und auf der Ebe­ne der Natio­nal­ga­le­rie bekam man noch einen Auf­schlag von 50% auf die ver­ein­bar­te Sum­me. Wenn man einen bestimm­ten Bekannt­heits­grad hat­te, gab es auch Pri­vat­leu­te, wel­che Bil­der kauf­ten, vor allem in den Gale­rien des staat­li­chen Kunst­han­dels. Ein Ver­mö­gen hat das nicht ein­ge­bracht, um zum Bei­spiel ein Haus zu kau­fen, aber da war ich auch nicht inter­es­siert. Man konn­te von der Male­rei leben, nicht jeder, aber man konn­te bes­ser davon leben als in West­deutsch­land. Die Leu­te aus dem Wes­ten haben uns beneidet.

PAA: Wie war es nach der Wen­de?
HV: Nach der Wen­de wur­de es dann pre­kär, weil der staat­li­che Kunst­han­del nicht abge­wi­ckelt, son­dern pri­va­ti­siert wur­de. Vie­le sind ein­ge­gan­gen, das war eine ganz erheb­li­che Ein­bu­ße, obwohl das auch wie­der­um von Zufäl­len abhängt.

PAA: In Dei­nen Wer­ken ste­hen immer Men­schen im Mit­tel­punkt. War­um?
HV: Land­schaf­ten kann ich nicht, ich habe eine male­ri­sche Form dafür nicht gefunden.

PAA: Dei­ne Wer­ke zei­gen meis­tens Men­schen in Kom­mu­ni­ka­ti­on. Wor­um geht es da?
HV: Ich habe schon ein­mal gesagt, dass mein Gegen­stand die mensch­li­che Figur ist. Das ist kein Pro­gramm, eher ein Ergeb­nis oder eine Erkennt­nis, dass ich in der Dar­stel­lung des Men­schen im wei­tes­ten Sin­ne die ein­zi­gen mir mög­li­chen male­ri­schen For­mu­lie­run­gen gefun­den habe. Ich habe mich immer für Gesich­ter und Köp­fe inter­es­siert. Es ist ein klas­si­sches The­ma. Es ist immer das Erreg­te oder das Lächer­li­che, was mich bewegt. So ver­su­che ich Span­nung her­ein­zu­be­kom­men und es ist immer auch ein Ruhe­punkt zu fi nden.

PAA: Wie ist Dein heu­ti­ges Selbst­ver­ständ­nis als Maler?
HV: Ich bin Beob­ach­ter! Als Maler! Ich sah den gan­zen Zusam­men­bruch, die Demons­tra­tio­nen. Da bin ich auch hin­ge­gan­gen. Ich habe mich immer für poli­ti­sche und gesell­schaft­li­che Umbrü­che inter­es­siert und viel­leicht drückt sich so etwas in der Male­rei aus. Für Land­schaf­ten habe ich kei­ne Form gefun­den, das heißt, ich weiß nicht, wie ich das machen soll.

PAA: Du malst Men­schen. Glaubst Du, dass Men­schen in der Lage sind, eine gerech­te Gesell­schafts­ord­nung zu for­men? Bist Du Opti­mist oder Pes­si­mist?
HV: Ich sehe nur, dass Men­schen sich sehr wider­sprüch­lich ver­hal­ten und das ver­su­che ich in eine Form zu brin­gen. Ob sie eine Lösung fin­den, das scheint nicht so, aber eine Hoff­nung ist immer da. Die Welt ist im Streit! Es muss mehr dis­ku­tiert werden.

PAA: Du hast den Men­schen im Senio­ren­zen­trum der Caje­witz-Stif­tung ein Wand­bild gewid­met. Das erin­nert den Betrach­ter ein wenig an das Bild im Palast der Repu­blik, in der Auf­ma­chung, in der Län­ge, in der Art und Wei­se. Wenn Du ein Bild für die Senio­ren malst, was willst Du ihnen zei­gen mit Dei­nen Gesich­tern? Willst Du den Men­schen etwas geben, was jen­seits der Form liegt oder war das nur das Inter­es­se an Form, Far­be und Struk­tur?
HV: Bei­des. Ich war völ­lig frei und hat­te jetzt die for­ma­le Idee, was mache ich nun mit
der Wand. Das sind älte­re Men­schen und unver­bind­lich wäre gewe­sen, ich mache es irgend­wie schön bunt und wei­ter nichts. Abs­trakt, modern, alle lau­fen vor­bei, gut. Dann kam mir die Idee, war­um ich nicht das mache, was ich schon immer gemacht habe: Men­schen in einer bestimm­ten Situa­ti­on ein­an­der zuge­wandt oder abge­wandt, Situa­tio­nen, die jeder in sei­nem Leben zig­mal erlebt hat. Das war mei­ne Idee.
Das zwei­te war, machst Du jetzt einen Ent­wurf oder malst Du gleich auf die Wand. Wenn ich einen Ent­wurf mache, dann steckt die Haupt­ar­beit in dem Ent­wurf, dann ver­grö­ße­re ich das bloß und über­tra­ge das. Dann kam die for­ma­le Idee, die hat­te für mich etwas ganz Fas­zi­nie­ren­des. Das Bild ent­wi­ckelt sich auf der Wand, das heißt also, du über­trägst nicht den Ent­wurf, denn dann ist es wei­ter nichts, wie eine hand­werk­li­che Sache, die­sen nach­her auf die Wand zu über­tra­gen.
Nein! Es soll­te auf der Wand ent­ste­hen. Das war für mich nun ganz fas­zi­nie­rend. Ich wuss­te nicht, was zum Schluss raus­kommt. Da ist die­se Leben­dig­keit ent­stan­den und da hat es sich auch bestä­tigt. Denn da kamen Men­schen, die vor­hat­ten, im Senio­ren­zen­trum zu woh­nen und die sag­ten: Das ist aber schön, auch die Hel­lig­keit, wenn man da rein­kommt, und man bleibt even­tu­ell ste­hen, dann ent­deckt man, dass das etwas Freund­li­ches hat. Das Freund­li­che muss nicht seicht sein, nicht blö­de oder nur nett sein. Hier leben Men­schen, die haben eine Men­ge erlebt, wahn­sin­ni­ge Sachen erlebt. Und da wuss­te ich, dass es das war. Damit hat sich der Sinn des Bil­des erfüllt. Ich fin­de, dass ist ein Haupt­werk und ich freue mich über den schö­nen Titel: »Zeit­strom«.

PAA: Die Köp­fe sind ja eine Samm­lung von Bege­ben­hei­ten und Schick­sa­len, die in den
ver­schie­de­nen Häu­sern unse­rer Zen­tren Ein­zug gehal­ten haben. Sol­len sich die Bewoh­ner in den gemal­ten Zuwen­dun­gen wie­der­fin­den?
HV: Ja, rich­tig. Das war auch das Her­aus­for­dern­de! Ich wuss­te aus Erfah­rung, wenn du erst einen Ent­wurf machst, dann fließt das meis­te in den Ent­wurf und der ist nur drei­mal so groß wie ein Blatt Papier. Die Über­tra­gung kannst du unter Umstän­den mit Dia­wer­fern machen oder du machst ein Git­ter­netz, aber dann hast du nichts mehr. Das ist auch wie­der eine Erfah­rung, die man schon gemacht hat. Dann kann es pas­sie­ren, dass du nicht mehr die­se Neu­gier­de hast. Eines Tages kam Julia, Dei­ne Frau. Sie sah die schon sehr leben­di­ge, abs­trakt far­big wir­ken­de Grun­die­rung und sag­te, das ist so ein Licht, so schön. Das war der Anlass dafür, dass ich die­se abs­trak­te Leben­dig­keit sah, da tauch­ten die Figu­ren auf. Hier mal eine gestreck­te Figur und dann, … guck mal, die Alte und die Jun­ge. Und hier mal ein rich­ti­ges Loch in der Wand, muss­te auch mal sein. Die gan­ze Palet­te abgrei­fen, von ganz zar­ten Andeu­tun­gen bis zum Klas­si­schen. Und das ist ein Zei­chen für Leben­dig­keit. Das ist bei Dir ja auch so. Dann hast Du wei­ter dar­über nach­ge­dacht und es fixiert, ent­we­der geschrie­ben oder Gebil­de gebaut, Greif­ba­res, Leben­dig­keit. …
Und dann kommt noch ein Aspekt dazu. Dann habe ich mir gesagt, mal sehen, ob ich mit 75 noch so viel Dampf in der Bir­ne habe, das noch zu machen. Eine Herausforderung.

PAA: Ist sie Dir gelun­gen? War es ein Alters­werk?
HV: Ja. Es ist ein Zeitstrom.

Kataloge, Publikationen (Auswahl)

VENT. Der Maler

Kata­log zur Aus­stel­lung in der Gale­rie Par­terre Ber­lin
her­aus­ge­ge­ben von Kath­le­en Krenz­lin und Roland März
Ber­lin-Pan­kow (20.1. – 20.3.2016)
Mit Bei­trä­gen von Kath­le­en Krenz­lin, Roland März,
Clau­de Keisch, Mat­thi­as Flüg­ge
(Gespräch mit Hans Vent)
Abb. auf dem Umschlag: Kopf VI, 1996, Acryl auf Papier
ISBN 978−3−943244−23−6

Buchtitel
VENT. Der Maler

Kata­log zur Aus­stel­lung in der Gale­rie Par­terre Ber­lin
her­aus­ge­ge­ben von Kath­le­en Krenz­lin und Roland März
Ber­lin-Pan­kow (20.1. – 20.3.2016)
Mit Bei­trä­gen von Kath­le­en Krenz­lin, Roland März,
Clau­de Keisch, Mat­thi­as Flüg­ge
(Gespräch mit Hans Vent)
Abb. auf dem Umschlag: Kopf VI, 1996, Acryl auf Papier
ISBN 978−3−943244−23−6

Hans Vent. Galerie Pankow

Kata­log zur Ausstellung
»Hans Vent – Male­rei« vom 25.2. – 28.3.2009
Her­aus­ge­ber: Bezirks­amt Pan­kow von Berlin
Mit einem Text von Mat­thi­as Flügge
Redak­ti­on: Annet­te Tietz
Abb. auf dem Umschlag: vio­lett-rosa, 2000, Acryl auf Papier

Hans Vent. Galerie Pankow

Kata­log zur Aus­stel­lung
»Hans Vent – Male­rei« vom 25.2. – 28.3.2009
Her­aus­ge­ber: Bezirks­amt Pan­kow von Ber­lin
Mit einem Text von Mat­thi­as Flüg­ge
Redak­ti­on: Annet­te Tietz
Abb. auf dem Umschlag: vio­lett-rosa, 2000, Acryl auf Papier

VENT. Malerei

Rei­son Ver­lag, Ber­lin 1994
Her­aus­ge­ber: Mat­thi­as Flügge
Vor­wort: Fritz Jacobi
Mit einem Gespräch von Hans Vent mit
Mat­thi­as Flüg­ge vom 8.1.1994
und einem Por­trät­fo­to von Hel­ga Paris

VENT. Malerei

Rei­son Ver­lag, Ber­lin 1994
Her­aus­ge­ber: Mat­thi­as Flüg­ge
Vor­wort: Fritz Jaco­bi
Mit einem Gespräch von Hans Vent mit
Mat­thi­as Flüg­ge vom 8.1.1994
und einem Por­trät­fo­to von Hel­ga Paris

HANS VENT. Malerei Grafik Keramik

Kata­log zur Aus­stel­lung
im Ephra­im-Palais 6.4. – 6.6.1990
VBK Bezirks­vor­stand Ber­lin
mit einem Text von Mat­thi­as Flügge

HANS VENT. Malerei Grafik Keramik

Kata­log zur Aus­stel­lung
im Ephra­im-Palais 6.4. – 6.6.1990
VBK Bezirks­vor­stand Ber­lin
mit einem Text von Mat­thi­as Flügge

Graphik HANS VENT

Das druck­gra­phi­sche Werk von 1955 bis 1988
mit Werk­ver­zeich­nis von Peter Rös­ke
Staat­li­ches Muse­um Schloss Burgk
Aus­stel­lung vom 29.4. – 18.6.1989

Graphik HANS VENT

Das druck­gra­phi­sche Werk von 1955 bis 1988
mit Werk­ver­zeich­nis von Peter Rös­ke
Staat­li­ches Muse­um Schloss Burgk
Aus­stel­lung vom 29.4. – 18.6.1989

HANS VENT

Male­rei Druck­gra­fik Zeich­nun­gen Klein­plas­tik
mit einem Text von Mat­thi­as Flüg­ge
Gale­rie Unter den Lin­den, Ber­lin
Aus­stel­lung des Staat­li­chen Kunst­han­dels der DDR
vom 22.1. – 21.2.1987

HANS VENT

Male­rei Druck­gra­fik Zeich­nun­gen Klein­plas­tik
mit einem Text von Mat­thi­as Flüg­ge
Gale­rie Unter den Lin­den, Ber­lin
Aus­stel­lung des Staat­li­chen Kunst­han­dels der DDR
vom 22.1. – 21.2.1987

HANS VENT.Malerei und Grafik

Begleit­heft zur Ausstellung
des Staat­li­chen Kunst­han­dels der DDR,
Gale­rie am Han­se­ring, Hal­le (Saa­le)
1.12.1977 – 15.1.1978

HANS VENT.Malerei und Grafik

Begleit­heft zur Aus­stel­lung
des Staat­li­chen Kunst­han­dels der DDR,
Gale­rie am Han­se­ring, Hal­le (Saa­le)
1.12.1977 – 15.1.1978

Vent

Kunst­heft­rei­he »Maler und Werk«
Ver­lag der Kunst Dres­den, 1976
Text: Ange­li­ka Förster

Vent

Kunst­heft­rei­he »Maler und Werk«
Ver­lag der Kunst Dres­den, 1976
Text: Ange­li­ka Förster

Hans Vent

Kri­ti­sches Lexi­kon der Gegen­warts­kunst
Aus­ga­be 88 /​ Heft 28
Text und Inter­view von S. D. Sau­er­bier
12 Sei­ten, 17 Abb., mit Biblio­gra­fie-Aus­wahl
und Aus­stel­lungs­über­sicht
erschie­nen im ZEIT Kunst­ver­lag, Mün­chen 2009

Hans Vent

Kri­ti­sches Lexi­kon der Gegen­warts­kunst
Aus­ga­be 88 /​ Heft 28
Text und Inter­view von S. D. Sau­er­bier
12 Sei­ten, 17 Abb., mit Biblio­gra­fie-Aus­wahl
und Aus­stel­lungs­über­sicht
erschie­nen im ZEIT Kunst­ver­lag, Mün­chen 2009

Historie des Palastbildes von Dr. Hans Jürgen Papies und Wolfgang Hain

Werk-Fol­ge zu den Wand­bil­dern »Men­schen am Strand«
im ehem. Palast der Repu­blik Ber­lin (I)
und in der Natio­nal­ga­le­rie Ber­lin (II)
Ent­ste­hungs­zeit­raum 1974 – 1977

A. Vor­ent­wurf für das Wand­bild im »Palast der Repu­blik« Ber­lin
»Men­schen am Strand«. 1974, Tem­pe­ra und Aqua­rell sowie Col­la­ge, 63 x 120 cm
Besitz und Stand­ort: Kunst­mu­se­um Moritz­burg Halle/​Saale
Erwor­ben 1978 aus dem Staat­li­chen Kunst­han­del der DDR

Abb. aus: Ange­li­ka Förs­ter, Hans Vent, Dres­den 1976 (Rei­he »Maler und Werk«)

B. Ers­ter (ver­bind­li­cher) Ent­wurf für das Wand­bild im »Palast der Repu­blik« Ber­lin
»Men­schen am Strand«. 1976, Misch­tech­nik auf Hart­fa­ser­plat­te (auf Holz­rah­men mon­tiert
sowie qua­driert), 70 x 138 cm auf 78 x 150 cm
Besitz: Nach­lass des Künst­lers bei Frau Chris­ti­na Ren­ker
Stand­ort: Leih­ga­be aus dem Nach­lass im Kunst­mu­se­um Ahren­shoop (seit Juli 2018)

Arbeitsfotos: Wolfgang Hain, Werneuchen, 2018

zu B.:
Hans Vent im Son­der-Ate­lier zur Schaf­fung des Wand­bil­des »Men­schen am Strand« für den
»Palast der Repu­blik« Ber­lin, auf der (hin­te­ren) Staf­fe­lei der ent­spre­chen­de Ent­wurf B.
Foto aus Kata­log »Hans Vent und Fried­rich B. Hen­kel«. Staat­li­cher Kunst­han­del der DDR. 1979

C. Zwei­ter Ent­wurf für eines der Wand­bil­der »Men­schen am Strand«
Misch­tech­nik auf Hart­fa­ser­plat­te (auf Holz­rah­men mon­tiert sowie ver­glast und mit far­bi­gem
Bild­rah­men ver­se­hen), 78 x 150 cm
Besitz und Stand­ort: Kup­fer­stich­ka­bi­nett der Staat­li­chen Muse­en zu Ber­lin
- Stif­tung Preu­ßi­scher Kul­tur­be­sitz
Erwor­ben 2018 als Schen­kung aus dem Nach­lass des Künst­lers von der Wit­we Frau Chris­ti­na Renker

»Men­schen am Strand«, Vor- und Rück­sei­te, Ver­merk l.o.: »Vor­ent II I«
Arbeits­fo­tos: Wolf­gang Hain, Wer­neu­chen, 2018

Nach Ansicht von Papies sei die­ser Ent­wurf im Vor­feld zur II. Fas­sung des gro­ßen Wand­bil­des ent­stan­den. Dafür spricht auch der (kopf­ste­hen­de) Ver­merk auf der Rück­sei­te des Bil­des (sie­he nächs­te Sei­te): »Vor­ent II I«, einem Kür­zel für »Vor­ent­wurf, II. Fas­sung des Wand­bil­des, I. Ent­wurf«.
Der Ver­merk sowie die Ver­gla­sung und die far­bi­ge Rah­mung deu­ten auf die Absicht Vents hin, sich mit dem Ent­wurf an einer Aus­stel­lung zu beteiligen.

D. »Men­schen am Strand« (I). 1976
Wand­bild im ehem. »Palast der Repu­blik« Ber­lin (seit1976), Capa­rol auf Lein­wand auf Holz, 280 x 552 cm (drei­tei­lig)
Jet­zi­ger Besitz und Stand­ort: Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land, Depo­si­tum im Deut­schen His­to­ri­schen Muse­um Ber­lin (Der »Palast der Republik«,1973 – 1976 in Ber­lin-Ost errich­tet, wur­de nach dem Anschluss der DDR an die BRD 1990 geschlos­sen und 2006 – 2008 voll­ends liquidiert)

Abb.aus: Her­mann Raum, Bil­den­de Kunst in der DDR, Ber­lin 2000, S.165

E. »Men­schen am Strand – Begeg­nung« (II). 1976/​77 (auch: »Men­schen am Strand II«)
Zwei­te Fas­sung des gro­ßen Wand­bil­des, Kunst­harz­bin­der auf Hart­fa­ser­plat­te, Capa­rol, Disper­si­ons­tech­nik,
281 x 541cm (3 Tafeln)
Besitz und Stand­ort: Natio­nal­ga­le­rie der Staat­li­chen Muse­en zu Ber­lin – Stif­tung Preu­ßi­scher Kul­tur­be­sitz
Erwor­ben 1985 vom Künst­ler durch die Natio­nal­ga­le­rie der DDR, Depo­si­tum in der Natio­nal­ga­le­rie der DDR seit ca.1979/80

Abb. aus: Bestands­ka­ta­log „Kunst in der DDR“ der Natio­nal­ga­le­rie Ber­lin, 2003, S.284

Ver­fasst von Dr. Hans Jür­gen Papies, Ber­lin und Wolf­gang Hain, Wer­neu­chen
Stand: 08.08.2018

Auswahlbibliografie 1962 – 2018

Werkverzeichnis

Peter Rös­ke, Werk­ver­zeich­nis Druck­gra­fik von 1955 – 1988, 1989

Monographische Darstellungen

Ange­li­ka Förs­ter, Vent, Dres­den: Ver­lag der Kunst 1976 (Rei­he »Maler und Werk«), 32 Seiten.

S. D. Sau­er­bier, Künst­ler – Kri­ti­sches Lexi­kon der Gegen­warts­kunst: Hans Vent,
Aus­ga­be 88, Heft 28, 4. Quar­tal 2009, Mün­chen 2009, 12 Sei­ten, 8 Sei­ten Umschlag;
Tex­te: S. D. Sau­er­bier, »Strand­le­ben«, S. 2 – 8, »‹Dem Betrach­ter will ich ein sinn­li­ches Ver­gnü­gen berei­ten›; S.D. Sau­er­bier im Gespräch mit Hans Vent«, S. 9f.

Texte von und Gespräche mit Hans Vent

»‚Dem Betrach­ter will ich ein sinn­li­ches Ver­gnü­gen berei­ten‘. S. D. Sau­er­bier im Gespräch mit Hans Vent«, in: S. D. Sau­er­bier, Künst­ler – Kri­ti­sches Lexi­kon der Gegen­warts­kunst: Hans Vent, Aus­ga­be 88, Heft 28, 4. Quar­tal 2009, Mün­chen 2009, S. 9f.

Hans Vent, »Für Gabrie­le«, in: Zeit­Schrift. Künst­ler zwi­schen Macht und Ver­nunft, Ber­lin: Edi­ti­on Man­fred Schmidt 1999, Heft 1 (Neue Serie): 100 Jah­re Gabrie­le Muc­chi, 25. Juni 1999, S. 12f.

»Kri­te­ri­en des Sehens. Aus einem Gespräch von Hans Vent und Mat­thi­as Flüg­ge am 8. Janu­ar 1994«, in: Hans Vent. Male­rei, Kata­log, hg. von Mat­thi­as Flüg­ge, Ber­lin: Rei­son Ver­lag 1994, S. 9 – 15.

22 Künst­ler-Hef­te, Heft 6: Hans Vent, Aka­de­mie der Küns­te, Ber­lin 1993, o. P.

Hans Vent, »Reden statt Stumm-Sein«, in: Ber­li­ner Zei­tung, Ber­lin, 12. Mai 1992, S. 13. [ Bei­trag von Hans Vent über die ‚Stu­die‘; o. T.], in: Aka­de­mie 1993.

[Bei­trag von Hans Vent zur »Umfra­ge des deut­schen Künst­ler­bun­des zur Kunst in der ehe­ma­li­gen DDR«; o. T.], in: Der Deut­sche Künst­ler­bund in Ber­lin 1990. 20 Künst­ler aus der ehe­ma­li­gen DDR, 38. Jah­res­aus­stel­lung Ber­lin, Kata­log, Aka­de­mie der Küns­te (Hg.), Ber­lin 1990, S. 15.

[Bei­trag von Hans Vent zum 60. Geburts­tag von Lothar Lang; o. T.], in: Mar­gi­na­li­en. Zeit­schrift für Buch­kunst und Biblio­phi­lie, hg. von der Pirck­hei­mer-Gesell­schaft, Ber­lin und Wei­mar: Auf­bau-Ver­lag 1988, 109. Heft/​1988, S. 18f.

»Schwarz ist nicht gleich Schwarz. Ate­lier­ge­spräch mit dem Maler Hans Vent«, in: Sonn­tag. Die kul­tur­po­li­ti­sche Wochen­zei­tung, Ber­lin, Jg. 41, Nr. 40, 4. Okto­ber 1987, S. 4. Das Gespräch führ­te Rein­hart Grahl.

Hans Vent, Eröff­nungs­re­de zur Aus­stel­lung »Ber­li­ner Maler­ra­die­run­gen«, Gale­rie Mit­te (73. Aus­stel­lung, 1. bis 29. Okto­ber 1984), in: Gale­rie Mit­te. Ein Kom­pen­di­um. 1978 bis 1991, Gale­rie Mit­te, Kul­tur­amt Mit­te, Bezirks­amt Mit­te von Ber­lin (Hg.), Ber­lin: o. J. [1993], S. 132.

»Den huma­nen Gegen­ent­wurf durch Schön­heit anbie­ten. Im Gespräch mit dem Ber­li­ner Maler und Gra­fi­ker Hans Vent«, in: Ber­li­ner Zei­tung, Ber­lin, 15./16. Okto­ber 1983, S. 10. Das Gespräch führ­te Sybil­le Pawel.

[Bei­trag von Hans Vent über sei­nen Leh­rer Kurt Rob­bel; o. T.], in: Kurt Rob­bel und sei­ne Schü­ler, Kata­log, Staat­li­che Muse­en zu Ber­lin 1982, S. 32.

Hans Vent, »Dank­sa­gung« [anläss­lich der Ver­lei­hung des Käthe-Koll­witz-Prei­ses am 29. April 1982], in: Mit­tei­lun­gen der Aka­de­mie der Küns­te der DDR, Ber­lin, Jg. 19, Nr. 4, Juli/​August 1982, S. 14.

Hans Vent, Eröff­nungs­re­de zur Aus­stel­lung »Klaus Roen­spieß. Male­rei, Gra­fik, Zeich­nun­gen«, Gale­rie am Pra­ter (49. Aus­stel­lung, 11. Mai bis 10. Juni 1978), in: Über Kunst am Pra­ter. Eröff­nungs­re­den aus 25 Jah­ren Gale­rie am Pra­ter, Kul­tur­amt Prenz­lau­er Berg von Ber­lin (Hg.), Ber­lin 1998, S. 26.

»Vor­aus­set­zung ist die tie­fe inne­re Bezie­hung. BZ-Werk­statt­ge­spräch mit dem Maler und Gra­fi­ker Hans Vent«, in: Ber­li­ner Zei­tung, Ber­lin, 16. Febru­ar 1977, S. 6. Das Gespräch führ­te Sybil­le Pawel.

»Äuße­run­gen des Künst­lers«, in: Ange­li­ka Förs­ter, Vent, Dres­den: Ver­lag der Kunst 1976 (Rei­he »Maler und Werk«), S. 28f.

Weitere Texte über Hans Vent von

Claude Keisch 2019

Es gibt nicht vie­le Maler, von denen ich so sehr sagen möch­te: sei­ne Bil­der sei­en geträumt. Nicht nur in dem Sin­ne, dass ihre unwirk­li­chen Kon­fi­gu­ra­tio­nen an Traum­phan­ta­sien erin­nern; son­dern in dem all­ge­mei­ne­ren, dass sie erst vor unse­ren Augen zu ent­ste­hen schei­nen, weil die Gestalt, die sie vor den Augen des Malers ange­nom­men haben, nicht plan­bar war. Unter den vie­len schwarz­wei­ßen oder aqua­rel­lier­ten Skiz­zen, die ganz ähn­li­che Moti­ve zei­gen wie die Öl- und Deck­far­ben­bil­der, die hier hän­gen, ist sicher kei­ne als „Kom­po­si­ti­ons­ent­wurf“ gemeint oder genutzt wor­den. Es gibt kei­ne Abfol­ge etwa von Kon­zi­pie­ren, Kom­po­nie­ren, Aus­füh­ren. Alles geschieht simul­tan, in hei­te­rer Mal­er­lau­ne, das Ver­wer­fen eines Zustan­des ist jeder­zeit Teil einer Spiel­re­gel, die Reue und Selbst­quä­le­rei aus­zu­schlie­ßen scheint. Impro­vi­sa­ti­on und Kon­zen­tra­ti­on, sie koope­rie­ren bei Hans Vent. Kon­zen­tra­ti­on ist die Vor­aus­set­zung des glück­li­chen Improvisierens. (…)

Aus der Lau­da­tio von Clau­de Keisch zur Aus­stel­lungs­er­öff­nung am 22. Febru­ar 2019 in der Gale­rie der Gra­phik­pres­se, Berlin.

Katrin Arrieta 2019

»Was bedeu­te­te es (…), die mensch­li­che Figur zu ent­wer­fen, als ein Bild von hoher All­ge­mein­heit, eine Chif­fre, in einen Raum gesetzt, der nicht weni­ger abso­lut gemeint ist, ohne jeg­li­che meta­pho­ri­sche Hand­rei­chung, sodass die pure Farb­form zwin­gend wird? Das „Seins­mä­ßi­ge, das Ele­men­ta­re des Men­schen« habe für ihn »immer eine Rol­le gespielt«, äußer­te Vent um die Mit­te der 70er Jah­re über sich und sei­ne Kunst.
Da war er des­sen sicher, was ihn umtrieb, aber kei­nes­wegs am Ziel, auch wenn der Ertrag der 70er Jah­re heu­te man­chen als klas­si­scher Höhe­punkt im Werk des Malers gilt. Vent muss­te dar­über hin­aus­ge­hen, und er ging auf eine Art dar­über hin­aus, deren dra­ma­ti­sche Trag­wei­te erst auf den zwei­ten oder drit­ten Blick erkenn­bar wird. Denn es konn­te ja nicht dar­auf hin­aus­lau­fen, sich mit der blo­ßen, wenn auch raf­fi­nier­ten male­ri­schen Umschrei­bung eines klas­si­schen The­mas in der Kon­ven­ti­on ein­zu­rich­ten, um sich nicht poli­tisch expo­nie­ren zu müs­sen.
Nein, es ging ums Gan­ze, und das hieß bei Vent, die mensch­li­che Figur als exis­ten­ti­el­le Fügung zu ver­ste­hen und zu interpretieren. (…)

Aus der Lau­da­tio von Kat­rin Arrie­ta zur Aus­stel­lungs­er­öff­nung »Hans Vent. Der ande­re Blick« am 23.2.2019 in der Gale­rie Forum Ama­li­en­park, Ber­lin-Pan­kow. (Die gan­ze Rede als pdf-Down­load)

Ulla Walter 2013

(…) Es war irgend­wann in den Sieb­zi­gern. Da wur­de ich auf Arbei­ten von Hans Vent auf­merk­sam. In dama­li­gen Gemein­schafts­aus­stel­lun­gen hat­ten sei­ne Bil­der ein auf­fal­len­des, sym­pa­thisch zeit­lo­ses Selbst­be­wusst­sein. Es schien, als konn­ten sie sich unge­hemmt, unzen­siert und erfri­schend mit unspek­ta­ku­lä­ren male­ri­schen Ver­schlüs­se­lun­gen ent­fal­ten. Aber allein ihr beschei­de­ner Anspruch, nur gemal­te Figu­ren auf Lein­wand oder Papier zu sein, mach­te sie für mich spek­ta­ku­lär!
Der Künst­ler führ­te mit redu­zier­ten Tönen und For­men vor, was im stumpf­grau­en DDR-All­tags­mulm an fein­far­bi­gen Fes­ten, Genüs­sen und Kon­flikt­zo­nen in den unter­schied­li­chen Men­schen wohn­te. Wo sich Far­ben ein­an­der beding­ten, sich kon­ter­ten oder im flir­ren­den Klang ver­schmol­zen, ließ Vent die Lust am Abs­trak­ti­ons­rausch auf­le­ben und kre­ierte Wahr­neh­mungs­spiel­räu­me, die neue, eige­ne Wahr­hei­ten her­vor­ho­ben und es bis heu­te tun.
Sei­ne Kol­le­gen füll­ten damals mit groß­for­mu­lier­ten The­men­bil­dern die Wän­de; doch Hans Vent sah – ähn­lich einem Cézan­ne, sein gro­ßes Motiv in: Men­schen am Strand und im Stadt­raum – sei­nen »Figu­ren­land­schaf­ten» – und blieb damit jener Ideo­lo­gie fern, die Men­schen über Men­schen stülp­te. (…)
Aus­zug aus einem Text der Male­rin Ulla Wal­ter anläss­lich einer Aus­stel­lungs­er­öff­nung im Jah­re 2013 in der Gale­rie Ruhn­ke. Den gesam­ten Text fin­den Sie hier unter dem Titel »Hans Vent – der Meis­ter des far­bi­gen Grau».

Ronald Paris 2018

Gedenk­re­de von Ronald Paris auf der Trau­er­fei­er für Hans Vent, Ber­lin-Pan­kow am 13. März 2018

In Trau­er ver­eint, trägt jeder von uns die­sen beson­de­ren Men­schen in sei­nem Her­zen und wir ver­nei­gen uns ein letz­tes Mal in tie­fer Dank­bar­keit vor die­sem Malerleben.

Es war schon Ende der 50-ziger Jah­re, gleich nach unse­rem Stu­di­um, dass wir mit Lothar Lang zusam­men­tra­fen und bis zu des­sen Tod freund­schaft­lich ver­bun­den blie­ben. Auf­merk­sam gewor­den auf unse­re und Horst Zickel­beins Bil­der, stell­te er uns das 1. Mal nach­ein­an­der in sei­nem »Insti­tut für Leh­rer­wei­ter­bil­dung« in der Woelck-Pro­me­na­de aus, zugleich auch mit Kri­ti­ken in der »Welt­büh­ne« vor. Sei­ne Tex­te in die­ser tra­di­ti­ons­rei­chen Zeit­schrift reflek­tier­ten auf hohem Niveau lan­des­weit die Kunst­ent­wick­lung der Repu­blik, wur­den mit Span­nung erwar­tet und von man­chen Künst­lern mit schwa­cher Hal­tung und Leis­tung genau­so gefürch­tet. Lothar will beob­ach­tet haben, dass Hans und ich bei Kol­le­gen­zu­sam­men­künf­ten oft an getrenn­ten Tischen, aber jeweils im Mit­tel­punkt saßen, was wir da über unser künst­le­ri­sches Begin­nen zu erzäh­len hat­ten. Jeder von uns woll­te sei­ne »illus­tren Varia­tio­nen« zum Bes­ten geben, ohne unter­bro­chen zu wer­den, zumal Hans und ich, als sein ältes­ter Freund seit 1948, gemein­sam unse­ren künst­le­ri­schen Weg such­ten. Ohne hier auf die spe­zi­fi­sche und höchst eigen­wil­li­ge Kunst von Hans näher ein­zu­ge­hen, sei mir gestat­tet, mich aus­schließ­lich auf unse­re Sta­tio­nen im »künst­le­ri­schen Wol­len«, die vor uns lagen, zu bezie­hen.
Vor genau 70 Jah­ren wur­de ich in der Berufs­schu­le für die Hand­wer­ke am Wei­ma­rer Her­der­platz als Glas­ma­ler­lehr­ling neben den Maler­lehr­ling Vent gesetzt. Schon als Schü­ler ent­deck­te ich im Schau­fens­ter einer Wei­ma­rer Buch­hand­lung, Bil­der des Kunst­ma­lers Rudolf Vent. Mein Bank­nach­bar war also des­sen Sohn! Bei glei­chen Inter­es­sen wur­den wir schnell unzer­trenn­li­che Freun­de. Im Hau­se des schon ver­stor­be­nen Vaters am Kirsch­berg, genoss ich die Bil­der­fül­le im Stil der »Wei­ma­rer Mal­schu­le« und die gast­freund­li­che , stets hei­te­re Mut­ter Mar­tha, Bru­der Kurt und die klei­ne Schwes­ter Lilo. Lang­sam schlos­sen sich die Kriegs­wun­den in der Stadt, das Kunst­le­ben blüh­te wie­der auf. Maler, wie Franz von Szpin­g­er, Wal­ter Klemm, Otto Herbig, Otto Paetz, Albert Schä­fer-Ast und Engel­bert Scho­ner lie­ßen uns auf­bli­cken, aber auch teil­neh­men, bei­spiels­wei­se an den Zei­chen­kur­sen bei Scho­ner in der »Meis­ter­schu­le des Maler­hand­werks«. Ver­mit­telt durch unse­re Lehr­meis­ter, zeich­ne­ten wir mit 16 Jah­ren schon Akt beim Maler Otto Herbig und dem Bild­hau­er Sieg­fried Tschirsch­ky, des­sen Stu­dent Wer­ner Stöt­zer war. Durch Stöt­zers ver­bind­li­che Art »Sehen« zu ler­nen, war die­ser Kon­takt auch der Beginn unse­rer Freund­schaft. Die Tra­di­ti­on und die Meis­ter des Bau­hau­ses dage­gen, blie­ben uns noch weit­ge­hend unent­deckt.
Neben dem Natur­stu­di­um in jeder frei­en Zeit, viel wan­dernd in der Thü­rin­ger Land­schaft, zog uns auch das gera­de wie­der auf­ge­bau­te Natio­nal­thea­ter an. Wir erleb­ten, frisch in unse­re Hir­ne drin­gend, Goe­thes »Faust« unter der wun­der­ba­ren Regie von Hans-Robert Bort­feldt mit Büh­nen­bil­der von Rolf Chris­ti­an­sen. Die Kon­zer­te der »Wei­ma­rer Staats­ka­pel­le« unter dem Diri­gat von Her­mann Abend­roth, för­der­ten unse­ren Zugang zur Musik. Nach der Leh­re träum­ten wir schon von einem Stu­di­um der Male­rei, wozu man sich aber erst mit 20 Jah­ren und Abitur bewer­ben konn­te. Um die »Hoch­schul­rei­fe« zu erlan­gen, ging ich auf die ABF nach Jena und Hans mach­te noch sei­nen Maler­meis­ter. Zur Über­brü­ckung, bis zum Stu­di­um in Ber­lin 1953, absol­vier­ten wir noch einen Lehr­gang für Restau­ra­ti­on auf »Schloss Frie­den­stein« in Gotha. Akri­bisch kopier­te Hans eine Rubens-Stu­die in Öl und ich das Por­trät eines rus­si­schen Juden. Auf unse­re Bewer­bung an die Kunst­hoch­schu­le Ber­lin-Wei­ßen­see kam lan­ge kei­ne Ant­wort. Kurz ent­schlos­sen fuh­ren wir im Juni 1953 nach Ber­lin, auch neu­gie­rig auf die »Inter­na­tio­na­le Kunst­aus­stel­lung« in der Aka­de­mie der Küns­te am Robert Koch-Platz, anläss­lich des Deutsch­land­tref­fens. In Wei­ßen­see emp­fing uns die Sekre­tä­rin mit den Wor­ten: »Was wollt ihr denn schon hier, ihr seid doch bei­de ange­nom­men, das Semes­ter beginnt am 1. Sep­tem­ber!« Wir waren über­glück­lich! Von 1953 – 58 haben wir dann gemein­sam bei Toni Mau, Oskar Ner­lin­ger, Bert Hel­ler, Arno Mohr und Gabrie­le Muc­chi stu­diert und schlos­sen das Diplom in der Klas­se Kurt Rob­bel mit einer Wand­ma­le­rei ab. Für unse­re Auf­fas­sung von Rea­lis­mus waren die Insze­nie­run­gen am »DT« und vor allem am »BE« die Stü­cke von Brecht äußerst anre­gend, zur Kon­zen­tra­ti­on auf das »Wesent­li­che«. Pole­misch geist­lo­se Angrif­fe wegen »For­ma­lis­mus«, hat­te die­ses Thea­ter beson­ders aus­zu­hal­ten, so wie uns jun­gen Malern auch zu gern vor­ge­hal­ten wur­de, dass die sowje­ti­sche Male­rei vor­bild­haft zu gel­ten hät­te! Unbe­irrt folg­ten wir unse­ren Inten­sio­nen und wur­den nach Wech­sel­bä­dern der Kul­tur­po­li­tik 1974 von Fritz Cremer ein­ge­la­den, für den »Palast der Repu­blik« die für uns wesent­lich geblie­be­nen Tafeln bei­zu­tra­gen. Nach der »Wen­de« ver­schwan­den die­se Bil­der im Muse­ums­de­pot. Hans wur­de auch des­halb und wegen man­geln­der Auf­merk­sam­keit sei­nes Lebens­wer­kes, resi­gna­tiv. Doch noch im letz­ten Dezem­ber konn­te er erfah­ren, dass im Pots­da­mer »Bar­be­ri­ni« die Tafeln respekt­voll, neu zur Kennt­nis genom­men wur­den. Jedoch sei­ne See­le woll­te die­se »Genug­tu­ung« nicht mehr errei­chen! Seit unse­rem Stu­di­um führ­te Jupp Hus­sel unter uns die meck­len­bur­gi­sche Anre­de »Kin­ning« ein. Vor Jah­ren, Hans und ich waren in Gesell­schaft trun­ken erregt, sag­te er zu mir in tie­fem Brust­ton: »Kin­ning, eigent­lich sind wir doch Riva­len«. Mit einem für ihn typi­schen süf­fi­san­ten Lächeln mein­te er der­ar­ti­ge »Sprü­che« ohne jeg­li­chen Arg­wohn und unse­re Freund­schaft blieb unan­greif­bar!
Der hei­li­ge Lucas, Schutz­pa­tron der Maler, sei Dir gnä­dig! Dan­ke lie­ber Hans!

Gudrun Schmidt 1990

Akte bestim­men heu­te bei­na­he aus­schließ­lich das zeich­ne­ri­sche Werk von Hans Vent. Sie bil­den den Aus­gangs­punkt für alle wei­te­re Arbeit, sind somit Keim­zel­len der spä­te­ren Bil­der und beinhal­ten selbst­ver­ständ­lich die Stu­die, »die demo­kra­tischs­te Form des male­ri­schen Pro­zes­ses in dem Sin­ne, daß der Betrach­ter auf­ge­for­dert wird, eine der vie­len denk­ba­ren Voll­endun­gen in sei­nem Geist mit Genuß zu voll­zie­hen« (Vent 1983). (…)
Die eigent­li­che Zeich­nung nach Vents Mei­nung bil­det die Radie­rung in sei­nem Werk. In ihr ver­dich­tet er alles Erar­bei­te­te zum Zei­chen, das ihm eigent­li­ches Kunst­wol­len bedeu­tet. Die Ten­denz ist bereits in der Stu­die erkenn­bar, und somit zeigt die­se Aus­stel­lung nicht Hand­werk und Ver­fah­ren, son­dern ins­ge­heim bereits den Läuterungsprozess.

aus dem Begleit­heft zur Aus­stel­lung »Akt­stu­di­en« in der Gale­rie Rotun­de im Alten Muse­um, Ber­lin, 1990

Matthias Flügge 2009

(…) Hans Vent ent­stammt einer Gene­ra­ti­on, deren künst­le­ri­sches Begin­nen in der deut­schen Nach­kriegs­zeit vom Trau­ma des Krie­ges, der Iso­la­ti­on und der ver­dräng­ten Moder­ne bestimmt gewe­sen ist. Es muß­te ein neu­er Anschluß an die euro­päi­sche Kunst des Jahr­hun­derts gefun­den wer­den, die nach der Bar­ba­rei eine in sich selbst beschlos­se­ne Begrün­dung künst­le­ri­schen Tuns schaf­fen konn­ten. Die fran­zö­si­sche Male­rei der Moder­ne, aber auch Künst­ler wie Kirch­ner, Corinth oder Klee waren die Meis­ter, nach denen wie­der ein Anfang gefun­den wer­den konn­te – und zwar mit dem Mit­tel der Male­rei. Die Bedeu­tung der Figur und des Gegen­stan­des stand dabei außer Fra­ge, der abs­trak­te Expres­sio­nis­mus, der zu jener Zeit die west­li­che Kunst domi­nier­te, schien die­sen Künst­lern kei­ne Alter­na­ti­ve zu sein. Sie reagier­ten mit einer gleich­sam grund­sätz­li­chen Ver­ein­fa­chung, berie­fen sich auf die Väter der Moder­ne – Cézan­ne vor allem – und prüf­ten das ele­men­ta­re Vokabular. (…)

Mat­thi­as Flüg­ge, »Aus­drü­cken, was man denkt … Über Bil­der von Hans Vent« in Hans Vent, Kata­log, Gale­rie Pan­kow, Ber­lin 2009, S. 4

Joachim John 2010

Lie­ber Hans, Bin über­zeugt, dass Dein Werk zu dem sehr wenig Bedeu­ten­den der Jetzt­zeit gehört. Völ­lig unbe­rührt von Kanon oder Stil, wie Veris­mus und »Rea­lis­mus«, führt Dein Umweg, den nur Du gehen kannst such täg­lich aufs neue Unbe­kann­tes also durch Dein Aben­teu­er zu Ergeb­nis­sen, auf die Du nicht ziel­test, aber ver­blüf­fend oft getrof­fen hast. Alles taucht aus öko­no­misch klug benutz­tem Mate­ri­al auf. Die gro­ße hedo­nis­ti­sche Impro­vi­sa­ti­on. Am bestechends­ten ist mir die Fleisch­lich­keit vie­ler Figuren!

Roland März 1990

In der Frei­heit des Bin­dens und Lösens der Figur liegt auch ihre Sinn­ge­bung beschlos­sen. Nicht die medi­ta­ti­ve Ver­sen­kung, son­dern das fes­te Wach­blei­ben liegt im Blick­feld die­ser Kunst als stän­di­ges Gebot. Nicht die Ver­an­ke­rung, son­dern die Ver­wand­lung der Gestalt wird gesucht und gefun­den. Offen blei­ben für immer neue Figu­ra­ti­on! Vents Lie­gen­de über den Dächern kennt so die Ohn­macht des Nie­der­ge­worfen­seins nicht. Pas­si­vi­tät ist ihr fremd. Sie lebt aus der ste­ten Span­nung von Gegen­wart und damit aus der Behaup­tung ihres Selbst. Eine Figur mit Über­blick. Sie kann auf­ste­hen und weg­ge­hen, allein blei­ben oder sich zu ande­ren gesel­len, ohne sich zu verlieren.

Roland März, »Über allen Dächern« in »Hans Vent. Male­rei, Gra­fik, Kera­mik«, Kata­log, VBK-Bezirks­vor­stand Ber­lin, 1990

Jens Semrau 1997

Figu­ren­mo­ti­ve spie­len eine fast beherr­schen­de Rol­le in Hans Vents Bil­dern. In den letz­ten Jah­ren ist das Motiv der Köp­fe dazu­ge­kom­men.
Die Vehe­menz des Male­ri­schen wird immer stär­ker, wuch­ti­ger, auch das plas­ti­sche Emp­fin­den wird immer vehe­men­ter, gera­de­zu monu­men­tal, skulp­tu­ral in den Kopf-Bil­dern.
Vent ist ein Maler, der Kul­ti­viert­heit mit Vita­li­tät ver­ei­nigt, des­sen Vita­li­tät immer die Gren­zen des Kon­ven­tio­nel­len über­schrei­tet, ohne dabei die Kul­ti­viert­heit sei­ner Aus­drucks­mit­tel zu zer­stö­ren – sie ent­steht immer wie­der dadurch, dass Vent »sieht«: nicht nur Natur, son­dern vor allem das, was »künst­le­risch« ist.
Der Bogen spannt sich von der Ehr­furcht der Emp­fin­dung zur »Ver­schär­fung der Form, der Mit­tei­lung« (so Vent selbst).
Die­se sinn­li­che Kraft erscheint ver­ständ­lich als Ergeb­nis einer Eman­zi­pa­ti­on gegen die vie­len Wider­stän­de des All­tags frü­he­rer und gegen­wär­ti­ger Zei­ten. Der sinn­lich-for­ma­le Zusam­men­hang zwi­schen plas­ti­schen und den male­ri­schen Aus­drucks­mit­teln im Haupt­werk Hans Vents zeigt, dass sei­ne Plas­ti­ken eben­so zum Arbeits­pro­zess gehö­ren, wie Zeich­nun­gen und Gra­phik. Auch die­se Simul­ta­ni­tät zeigt eine natür­li­che Eman­zi­pa­ti­on inner­halb der künst­le­ri­schen Arbeit.

Text­bei­trag (o.T.) zur Aus­stel­lung »Hans Vent – Male­rei«, in Mar­zah­n­er Hef­te 20, Gale­rie M (1997÷98)

Gabriele Mucchi 1989

Was ich an Dei­ner Arbeit bewun­de­re, ist die Far­be. Sie ist ganz Dein. Jetzt kann ich etwas von Dir ler­nen, könn­te sich so etwas ler­nen las­sen. Die­se Qua­li­tät fin­det sich in vie­len Dei­ner Bil­der aus den ver­gan­ge­nen Jah­ren, auch in der klei­nen, fast grau in grau gemal­ten Arbeit, die Du mir kürz­lich zu mei­nem 90. Geburts­tagn schenk­test. Aber ich bin Rea­list. Und der Rea­lis­mus, den ich mei­ne Schü­ler leh­ren woll­te und den ich selbst ver­such­te, bedeu­te­te: Das Wirk­li­che dar­stel­len, und es so dar­stel­len, daß dar­aus ein Urteil über die Wirk­lich­keit erwächst. (…)
Ich suche in den gro­ßen Lini­en den Platz für Dei­ne Male­rei. Dei­ne Inter­pre­ten lie­fern meist tref­fen­de Ana­ly­sen der Form. Ich mei­ner­seits, wenn ich bei der Betrach­tung der Bil­der einen Moment ver­wei­le, die den Titel »Paar« tra­gen und Dar­stel­lun­gen der Umar­mung von Mann und Frau sind – etwas, das Leben und Tod gehört –, möch­te, wünsch­te mein Herz schnel­ler schla­gen zu füh­len und zu Gedan­ken zu kom­men, die die Erwä­gung über die Male­rei an sich übertreffen.

Aus einem Brief von Gabrie­le Muc­chi aus Mai­land vom 15. August 1989 an Hans Vent

Werner Stötzer 1976

Sicher ist es nicht nur die gemein­sa­me Thü­rin­ger Hei­mat, die uns seit mehr als fünf­zehn Jah­ren ver­bin­det, und sicher ist es auch nicht der Hang, uns gele­gent­lich Geschich­ten von zu Hau­se zu erzäh­len. Unse­re Begeg­nun­gen wäh­rend die­ser Zeit waren kaum geplant und eigent­lich zufäl­lig. ich glau­be, dass über unse­re Arbeit eine Art Zunei­gung sich ent­wi­ckelt hat.
Das was Hans Vent damals mal­te und zeich­ne­te, inter­es­sier­te mich, es gab da Berüh­rungs­punk­te, und als es schließ­lich zu einem Tausch zwi­schen uns kam, bewies die Wahl, wie ver­wandt die Ansich­ten waren. Der Akt, den ich damals tausch­te und den ich zu mei­ner Freu­de immer mehr mag, war für mich gleich­zei­tig Anre­gung zu den frü­hen Mar­mor­re­li­efs. Zwi­schen­durch ver­lo­ren wir uns aus den Augen, sahen uns wie­der und freu­ten uns dar­über.
Die Arbeit war schwie­ri­ger gewor­den. Bega­bung muß­te gefes­tigt wer­den, das Hand­werk rich­tig begrif­fen und das Ori­gi­na­le gefun­den wer­den. Das alles hat­te sich vor­be­rei­tet. Aber als ich dann auf einer Aus­stel­lung in Trep­tow neue Bil­der sah, war ich doch geschockt. Im Ate­lier zeig­te er mir wenig spä­ter meh­re­re die­ser Arbei­ten. Ich weiß noch genau, daß ich sehr erregt war. Das, was ich da sah, war wirk­lich in der Spra­che der Male­rei, der Far­be, mit­ge­teilt, ganz selb­stän­dig und selbst­ver­ständ­lich; Rea­lis­mus, der die Anek­do­te nicht mehr nötig hat. Sie sind in einer klei­nen Stu­be gemalt, aber sie sind kei­ne Stu­ben­bil­der gewor­den. Das macht sie für mich wertvoll.

aus: ‚»Maler und Werk« Kunst­heft­rei­he aus dem Ver­lag der Kunst Dres­den, 1976

Klaus Werner 1974

Hans Vent in sei­nem vier­zigs­ten Jahr zeigt Sach­ver­hal­te zur Wirk­lich­keit, aqua­rel­lis­ti­sche Kom­men­ta­re über Beob­ach­tun­gen. Die Gesich­ter der Natur und der Men­schen ver­klei­den sich. Sie wer­den auf­ge­wor­fen und umge­schla­gen wie die Blät­ter eines Buches. Sie ver­än­dern die Far­be ihrer Haut und das bestim­men­de Sein der Kon­tur. In der durch den Maler ver­ur­sach­ten Erschüt­te­rung der Din­ge zer­bricht ihr noli me tangere. (…)

In »Hans Vent«, Kata­log, Gale­rie Arka­de, Ber­lin 1974

Lothar Lang 1964

Die Mal­schrift blieb herb und streng, wir sehen For­men, die sich aus farb­lich wenig in sich dif­fe­ren­zier­ten Flä­chen auf­bau­en; die Far­ben sind kräf­tig, dun­kel. Es ist noch ein unsi­che­res Tas­ten um die Gegen­stän­de, wie wir es immer wie­der am Anfang eines Lebens­wer­kes beob­ach­ten kön­nen. Die fei­nen male­ri­schen Rei­ze, der Glanz der Natur, den all ihre Erschei­nun­gen tra­gen, blei­ben noch ver­bor­gen. Doch auch bei Hans Vent wur­de die Aus­spra­che mit der Natur schließ­lich das form­be­stim­men­de und ‑ent­wi­ckeln­de Erleb­nis. (…)
Seit 1961 ist Hans Vents Male­rei locker, sie gibt den Gegen­stand und die Atmo­sphä­re des Gegen­stan­des, sein Licht. Die Far­ben wer­den freund­lich, ein rosa Ton beherrscht man­che Bil­der; der Farb­klang ist dif­fe­ren­ziert, das Kolo­rit ist warm, es lebt aus dem Wech­sel­spiel feins­ter Nuan­cie­run­gen. In die Bild­welt des Hans Vent zieht eine kon­tem­pla­ti­ve Har­mo­nie ein, eine Eupho­rie der Farbe.

In Hans Vent, Falt­blatt, 1964

Ingeborg Ruthe in Berliner Zeitung vom 13.8.2018

Es soll Künst­ler geben, die regeln ihren Nach­lass selbst­ge­wiss, peni­bel und bei bes­ter Gesund­heit schon im Herbst ihres Lebens. Sie wol­len es ganz genau wis­sen, wo nach ihrem Able­ben ihre Bil­der hän­gen, die Skulp­tu­ren ste­hen – damit sie nicht ver­ges­sen wer­den.
Der stil­le Ber­li­ner Maler Hans Vent hat­te das Dasein nicht vom Ende her gese­hen. statt­des­sen ohne Auf­he­bens gemalt und gemalt, aber nur sel­ten ver­kauft. Und er schrieb kein Ver­mächt­nis. Er hat­te sich, obwohl geach­te­tes Mit­glied der Aka­de­mie der Küns­te, ein­fach nicht wich­tig genug genom­men. Als er am 31. Janu­ar, kurz vor sei­nem 84. Geburts­tag, über­ra­schend für alle, die ihn kann­ten. starb. hin­ter­ließ er das Ate­lier vol­ler Bil­der.
Nun möch­te man mei­nen. Stadt­mu­se­um oder Ber­li­ni­sche Gale­rie müss­ten sich für die­se Hin­ter­las­sen­schaft eines der wich­tigs­ten Ver­tre­ter der an Cézan­ne ori­en­tier­ten »Ber­li­ner Schu­le« inter­es­sie­ren. Zumal Vent eine ins Eigen­wil­lig-Abs­trak­te rei­chen­de Ver­si­on die­ser Schu­le abseits aller Ideo­lo­gien. Dog­men. Ismen, der nur knapp zehn Ost­ber­li­ner Maler ange­hör­ten, ver­kör­per­te.
Das ist nicht der Fall. Scha­de und auch trau­rig. Mög­li­cher­wei­se sind hie­si­ge Muse­en mitt­ler­wei­le ja auch. schon rein platz­mä­ßig, über­for­dert mit den vie­len ange­bo­te­nen Nach­läs­sen in einer Stadt mit mehr als zehn­tau­send Bild­künst­lern, von denen ein Groß­teil sehr betagt ist.
Erfreu­li­cher­wei­se gibt es eine wich­ti­ge Samm­lung unse­rer Nach­bar­stadt, die es über­aus schätzt, nun drei ori­gi­na­le Vents zu bekom­men. Das Pots­dam-Muse­um erhält von Vents Wit­we Chris­ti­na Ren­ker am mor­gi­gen Diens­tag das Ölbild »Nacht« von 1990 sowie zwei gro­ße Arbei­ten auf Papier geschenkt. Alles In einer zur Karg­heit ver­knapp­ten Bild­spra­che, gemalt in dich­ten. fle­cken­den, sich schroff wie Fel­sen auf­tür­men­den Farb­la­gen. Es sind fra­gi­le Zustän­de aus­ge­drückt, nie Ähn­lich­kei­ten abge­bil­det. Vent umkreis­te das kom­pli­zier­te Bezugs­sys­tem von Mann und Frau, Mensch und Natur, Har­mo­nie und Kon­flikt, Hei­te­rem und Melan­cho­li­schem.
Es sei­en genau die­se mensch­li­chen Brü­che, die der Maler in sei­nen mit­un­ter schroff und wie schraf­fiert auf die Bild­flä­che gesetz­ten Figu­ren dar­stell­te, die für die Male­rei-Samm­lung des Hau­ses so wert­voll sei­en, beto­nen die Pots­da­mer Muse­ums­leu­te. Vents zeit­lo­se Exis­tenz­zei­chen wer­den wir also nicht in einem Ber­li­ner Muse­um sehen kön­nen. Gut, dass Pots­dam so nahe ist.

Ausstellungen

Einzelausstellungen – Kataloge und Faltblätter

Hans Vent, Falt­blatt, Insti­tut für Leh­rer­wei­ter­bil­dung (Kunst­ka­bi­nett), Ber­lin-Wei­ßen­see, 22. Aus­stel­lung, Ber­lin 1964; Text: Lothar Lang. [11. April bis 6. Mai 1964]

Hans Vent. Male­rei und Gra­phik, Falt­blatt, Gale­rie im Turm des Ver­ban­des Bil­den­der Künst­ler Deutsch­lands (VBKD), Ber­lin 1967; Text: Lothar Lang.

Hans Vent, Kata­log, Gale­rie Arka­de, Genos­sen­schaft Bil­den­der Künst­ler Ber­lin, Ber­lin 1974, o. P.; Text: Klaus Werner.

Hans Vent. Male­rei und Gra­phik, Falt­blatt [zur Aus­stel­lung des Freun­des­krei­ses »Bil­den­de Kunst« in der Klub­ga­le­rie Mag­de­burg im Klub »Otto von Gue­ri­cke« des Kul­tur­bun­des der DDR], Mag­de­burg 1975; Text: Clau­de Keisch (leicht über­ar­bei­te­ter Nach­druck aus dem Kata­log: Zeich­nun­gen in der Kunst der DDR, Dres­den 1974). [September/​Oktober 1975]

Hans Vent. Male­rei und Gra­fik, Kata­log, Staat­li­cher Kunst­han­del der DDR, Gale­rie am Han­se­ring (Hg.), Hal­le 1977, o. P.; Text: Horst Dau­er. [1. Dezem­ber 1977 bis 15. Janu­ar 1978]

Chris­ti­na Ren­ker – Kera­mik, Hans Vent – Male­rei, Gra­fik, Kata­log, Staat­li­cher Kunst­han­del der DDR, Gale­rie Spek­trum (Hg.), Karl-Marx-Stadt 1979, 15 Sei­ten; Text: Fritz Jaco­bi. [31. Juli bis 1. Sep­tem­ber 1979]

Hans Vent – Male­rei und Gra­fik. Fried­rich B. Hen­kel – Plas­tik und Gra­fik, Kata­log, Staat­li­cher Kunst­han­del der DDR, Gale­rie Ber­lin (Hg.), Ber­lin 1979, o. P.; Text: Fritz Jaco­bi, »Hans Vent und Fried­rich B. Henkel«.

Vent. Gra­phik und far­bi­ge Blät­ter, Kata­log, Gott­fried-Wil­helm-Leib­niz-Klub, Leip­zig 1979. [Die­se Anga­be ist über­nom­men, sie konn­te nicht anhand der Vor­la­ge geprüft werden.]

Hans Vent. Male­rei, Gra­fik, Falt­blatt, Gale­rie am Pra­ter, Ber­lin 1980. [3. Janu­ar bis 2. Febru­ar 1980]

Hans Vent [Stu­di­en und Gra­fik], Kata­log, Staat­li­cher Kunst­han­del der DDR, Gale­rie Schmidt-Rottluff (Hg.), Karl-Marx-Stadt 1983, 16 Sei­ten. [4. August bis 3. Sep­tem­ber 1983]

Hans Vent. Male­rei und Gra­phik, Schwerin/​Greifswald 1985; Text: Die­ter Brook­mann. [Die­se Anga­be ist über­nom­men, sie konn­te nicht anhand der Vor­la­ge geprüft werden.]

Hans Vent. Male­rei, Druck­gra­fik, Zeich­nun­gen, Klein­plas­tik, Kata­log, Staat­li­cher Kunst­han­del der DDR, Gale­rie Unter den Lin­den (Hg.), Ber­lin 1987, o. P.; Text zu Hans Vent: M. F. [Mat­thi­as Flüg­ge]. [21. Janu­ar bis 21. Febru­ar 1987]

Hans Vent. Hand­zeich­nun­gen, Falt­blatt, Gale­rie West, Dres­den 1989; Text: Gud­run Schmidt. [17. März bis 13. April 1989]

Hans Vent. Das druck­gra­phi­sche Werk von 1955 bis 1988 mit Werk­ver­zeich­nis, Kata­log, Staat­li­ches Muse­um Schloß Burgk und Staat­li­cher Kunst­han­del der DDR (Hg.), Burgk, Ber­lin 1989, 95 Sei­ten; Tex­te: Lothar Lang, »Notiz zur Druck­gra­phik des Malers Hans Vent«, S. 4; Peter Rös­ke, »Das erre­gen­de ein­fa­che Leben. Bemer­kun­gen zum druck­gra­phi­schen Schaf­fen von Hans Vent, S. 5 – 7; »Hans Vent – Werk­ver­zeich­nis der Druck­gra­phik (1955 – 1988), bear­bei­tet von Peter Rös­ke«, S. 48 – 95. [29. April bis 18. Juni 1989]

Hans Vent. Akt­stu­di­en, Kata­log, Staat­li­cher Kunst­han­del der DDR, Gale­rie Rotun­de im Alten Muse­um (Hg.), Ber­lin 1990, 27 Sei­ten; Text: Gud­run Schmidt, »Lovis Corinth: Der Akt ist das Latein des Malers«, S. 5f. [10. März bis 24. April 1990]

Hans Vent. Male­rei, Gra­fik, Kera­mik, Kata­log zur Aus­stel­lung im Ephra­im-Palais, VBK-Bezirks­vor­stand Ber­lin, Magis­trat von Ber­lin (Hg.), Ber­lin 1990, 63 Sei­ten; Text: Mat­thi­as Flüg­ge, »Der Maler Hans Vent«, S. 3; »Stim­men zum Werk«, S. 7 – 11. [6. April bis 6. Juni 1990]

Hans Vent. Stu­di­en und klein­plas­ti­sche Arbei­ten, Falt­blatt, Gale­rie Oder-Form, Ber­lin 1991; Text: Jens Semrau. 4. Mai bis 31. Mai 1991]

Hans Vent. Male­rei, Kata­log [zur Aus­stel­lung in der Gale­rie Par­terre Ber­lin und der Gale­rie Beet­ho­ven­stra­ße, Düs­sel­dorf], hg. von Mat­thi­as Flüg­ge, Ber­lin: Rei­son Ver­lag 1994, 71 Sei­ten; Tex­te: Fritz Jaco­bi, »Für Hans Vent«, S. 5 – 7, »Kri­te­ri­en des Sehens. Aus einem Gespräch von Hans Vent und Mat­thi­as Flüg­ge am 8. Janu­ar 1994«, S. 9 – 15. [Düs­sel­dorf: 18. März bis 23. April 1994; Ber­lin: 1. Juni bis 1. Juli 1994]

(…) Ich habe durch Picas­so eine enor­me Lust zur Male­rei bekom­men, ande­re haben aller­dings mit der Male­rei auf­ge­hört. Kunst ist für mich nichts, was sich in eine bestimm­te Rich­tung ent­wi­ckelt. Der ein­zel­ne Künst­ler soll sei­ner Ver­an­la­gung, sei­nen Absich­ten ent­spre­chen, er soll sei­ne per­sön­li­che Vari­an­te hin­zu­brin­gen. Frü­her sprach man von der Not­wen­dig­keit der male­ri­schen Ent­wick­lung zum Unge­gen­ständ­li­chen hin. Inzwi­schen ist aber klar gewor­den, daß der ein­zel­ne sich sei­ne Aus­drucks­mit­tel frei wäh­len kann. Es hat sich auch gezeigt, daß man über das Abbild­haf­te zu über­ra­schen­den Ergeb­nis­sen kom­men kann, zu einer glei­chen Tran­szen­denz, wie sie der von Kan­din­sky so bezeich­ne­ten »Gro­ßen Abs­trak­ti­on« erreich­bar ist. Wir sind bei wei­tem nicht am Ende der Kunst, aber ihr wie auch immer­ge­rich­te­ter Ablauf ist zu einem Ende gekom­men, die Abfol­ge künst­le­ri­scher Revo­lu­tio­nen ist vor­bei. Aller­dings blei­ben deren Ergeb­nis­se der Maß­stab unse­res Tuns. (…)

 In »Kri­te­ri­en des Sehens. Aus einem Gespräch von Hans Vent und Mat­thi­as Flüg­ge am 8. Janu­ar 1994« in Hans Vent. Male­rei, Kata­log hg. von Mat­thi­as Flüg­ge, Ber­lin, Rei­son Ver­lag 1994

Hans Vent. Stu­di­en aus drei Jahr­zehn­ten. Arbei­ten auf Papier, Pla­kat, Gale­rie Mit­te, Ber­lin 1994. [2. Mai bis 27. Mai 1994]
Vgl. auch die Eröff­nungs­re­de zur 138. Aus­stel­lung von Jens Semrau, in: Gale­rie Mit­te. Kom­pen­di­um zwei. 1992 bis 2003, Bezirks­amt Mit­te von Ber­lin, Amt für Biblio­the­ken und Kul­tur, Gale­rie Mit­te (Hg.), Ber­lin 2006, S. 34.

Hans Vent – Male­rei, Gale­rie M, Ber­lin-Mar­zahn 1997/​98. – Vgl. dazu den Text­bei­trag von Jens Semrau, in: Mar­zah­n­er Hef­te 20, Gale­rie M (Hg.), Ber­lin o. J. [1997/​98], S. 8f. [ 30. Novem­ber 1997 bis 4. Janu­ar 1998]

Hans Vent. Die Radie­run­gen, Plakat/​Faltblatt, Kul­tur­amt Prenz­lau­er Berg, Gale­rie Par­terre Ber­lin (Hg.), Ber­lin 1999; Text: Gud­run Schmidt. [ 21. April bis 23. Mai 1999]

Hans Vent, Kata­log, Bezirks­amt Wei­ßen­see von Ber­lin, Kul­tur­amt, Brecht-Haus Wei­ßen­see, Ber­lin o. J. [2000], o. P.; Text: Fritz Jaco­bi, »Hans Vent – Die Magie des Sphärischen«.

Hans Vent. Male­rei und Gra­fik, Falt­blatt, Aka­de­mie der Küns­te (Hg.), Kurt Tuchol­sky Lite­ra­tur­mu­se­um Schloss Rheins­berg 2004;
Text: Peter H. Feist, »Hans Vent: Far­ben­ges­tik«. [ 26. Juni bis 15. August 2004]

Hans Vent, Kata­log, Gale­rie Pan­kow, Bezirks­amt Pan­kow von Ber­lin, Amt für Kul­tur und Bil­dung, Fach­be­reich Kunst und Kul­tur (Hg.), Ber­lin 2009, 56 Sei­ten; Tex­te: Mat­thi­as Flüg­ge, »Aus­drü­cken, was man denkt … Über Bil­der von Hans Vent«, S. 4 – 7; Jens Semrau, S. 50 (Nach­druck des Tex­tes von Jens Semrau aus: Mar­zah­n­er Hef­te 20, Gale­rie M [Hg.], Ber­lin o. J. [1997/​98], S. 8f.). [25. Febru­ar bis 28. März 2009]

Gruppenausstellungen – Kataloge

Jun­ge Künst­ler. Male­rei, Gra­phik, Plas­tik, Kata­log, Deut­sche Aka­de­mie der Küns­te (Hg.), Ber­lin 1962, o. P.; mit zwei Ver­zeich­nis­sen der aus­ge­stell­ten Wer­ke: Jah­res­aus­stel­lung 1961 – Jun­ge Künst­ler. Male­rei; Aus­stel­lung 1962 – Jun­ge Künst­ler. Gra­phik, Plas­tik. – Hans Vent wird im Ver­zeich­nis der Jah­res­aus­stel­lung 1961 genannt. [15. Sep­tem­ber bis 29. Okto­ber 1961; 9. März bis 8. April 1962]

Zeich­nun­gen in der Kunst der DDR, Kata­log, Aus­stel­lung im Alber­ti­num zum 25. Jah­res­tag der DDR, Kup­fer­stich-Kabi­nett der Staat­li­chen Kunst­samm­lun­gen Dres­den (Hg.), Dres­den 1974, 255 Sei­ten; Text zu Hans Vent: Clau­de Keisch, S. 221, 223. [19. Sep­tem­ber bis 10. Novem­ber 1974]

Werk­statt­aus­stel­lung. Skiz­zen, Stu­di­en, Ent­wür­fe, Vari­an­ten. Bil­den­de Kunst im Palast der Repu­blik, Kata­log, Aka­de­mie der Küns­te der DDR (Hg.), Ber­lin 1977, 44 Sei­ten; zu Hans Vent S. 36f.

Ber­li­ner Ate­lier 1978. Fünf­zehn Maler und Gra­fi­ker stel­len aus: Her­bert Berg­mann-Hannak, Lothar Böh­me, Man­fred Bött­cher, Die­ter Goltz­sche, Peter Hop­pe, Diet­rich Kauf­mann, Klaus Magnus, Arno Mohr, Gabrie­le Muc­chi, Nuria Que­ve­do, Kurt Rob­bel, Rolf Schu­bert, Die­ter Tuchol­ke, Her­bert Tuchol­ski, Hans Vent, Kata­log, Magis­trat von Ber­lin, Ver­band Bil­den­der Künst­ler der DDR (Hg.), Ber­lin 1978, o. P. [26. Juli bis 20. August 1978]

Aka­de­mie-Gale­rie. Mit­glie­der stel­len vor. Aus­stel­lung anläss­lich des 30. Jah­res­ta­ges der Deut­schen Demo­kra­ti­schen Repu­blik, Kata­log, Aka­de­mie der Küns­te der DDR (Hg.), Ber­lin 1979, 51 Sei­ten; Text zu Hans Vent von Wie­land Förs­ter, S. 20f. [27. Sep­tem­ber bis 18. Novem­ber 1979]

Male­rei, Gra­fik, Plas­tik: Lothar Böh­me, Sieg­fried Krepp, Klaus Roen­spieß, Hans Vent, Falt­blatt (mit je ein­zel­nen Falt­blät­tern zu den Künst­lern), Kul­tur­his­to­ri­sches Muse­um Mag­de­burg, Mag­de­burg 1980, o. P.; Text: Gud­run Schmidt. [14. Juni bis 31. August 1980]

Male­rei, Gra­fik, Plas­tik aus der Deut­schen Demo­kra­ti­schen Repu­blik: Theo Bal­den, Wie­land Förs­ter, Bern­hard Hei­sig, Harald Metz­kes, Vol­ker Stelz­mann, Wer­ner Stöt­zer, Hans Vent, Kata­log, Staat­li­cher Kunst­han­del der DDR (anläss­lich der Kunst­mes­se Art 12‘81 in Basel), Ber­lin 1981, 72 Sei­ten; zu Hans Vent S. 69 – 71.

Kurt Rob­bel und sei­ne Schü­ler, Kata­log, Staat­li­che Muse­en zu Ber­lin 1982, 184 Sei­ten; mit einem Text von Hans Vent über den Leh­rer Kurt Rob­bel, S. 32. [27. Okto­ber 1982 bis 2. Janu­ar 1983]

Zeit­ver­gleich – Male­rei und Gra­fik aus der DDR, Kata­log, ART. Das Kunst­ma­ga­zin (Hg.), Ham­burg: Gru­ner und Jahr o. J. [1982], 270 Sei­ten; Text: Ami­ne Haa­se, »Hans Vent«, S. 239, 242; zu Hans Vent S. 27, 238 – 251, 267f. – Eine Ver­kaufs­aus­stel­lung des Staat­li­chen Kunst­han­dels der DDR in Zusam­men­ar­beit mit der Gale­rie Brusberg, Han­no­ver. [Kunst­ver­ein in Ham­burg: 20. Novem­ber 1982 bis 9. Janu­ar 1983; Würt­tem­ber­gi­scher Kunst­ver­ein Stutt­gart: 2. Febru­ar bis 13. März 1983; Städ­ti­sche Kunst­hal­le Düs­sel­dorf: 14. April bis 31. Juli 1983; Städ­ti­sche Kunst­hal­le Nürn­berg: 2. Sep­tem­ber bis 30. Okto­ber 1983; Kunst­ver­ein Han­no­ver: 27. Novem­ber 1983 bis Janu­ar 1984]

Ber­lin im Dia­log II. Male­rei von Lothar Böh­me, Man­fred Butz­mann, Wolf­gang Fran­ken­stein, Heid­run Hege­wald, Wal­ter Her­zog, Klaus Magnus, Harald Metz­kes, Arno Mohr, Nuria Que­ve­do, Rolf Xago Schrö­der, Hans Vent, Kata­log, Staat­li­cher Kunst­han­del der DDR, Gale­rie Unter den Lin­den (Hg.), Ber­lin 1983, o. P.; Text: Volk­hard Böhm, »Ber­li­ner Kunst – Aspek­te einer Situa­ti­on«. [9. Novem­ber bis 3. Dezem­ber 1983]

Hans Vent – Stu­di­en, Wer­ner Stöt­zer – Plas­ti­ken, Falt­blatt und Pla­kat, Gale­rie Mit­te, Ber­lin 1984; Text: Th. [sic!] Flüg­ge. [16. Novem­ber bis 30. Dezem­ber 1984]; vgl. auch zur 74. Aus­stel­lung die Bespre­chung von Mat­thi­as Flüg­ge, in: Gale­rie Mit­te. Ein Kom­pen­di­um. 1978 bis 1991, Gale­rie Mit­te, Kul­tur­amt Mit­te, Bezirks­amt Mit­te von Ber­lin (Hg.), Ber­lin: o. J. [1993], S. 133.

Koll­witz­preis­trä­ger, Kata­log, Aka­de­mie der Küns­te der DDR, Aka­de­mie-Gale­rie im Mar­stall, Ber­lin 1985, 96 Sei­ten; Text zu Hans Vent: Hil­mar Frank, S. 79; zu Hans Vent S. 93f. [18. Febru­ar bis 31. März 1985]

Kunst der DDR in den 80er Jah­ren. Male­rei, Gra­fik, Plas­tik, Kata­log, Gale­rie der Stadt Ess­lin­gen am Neckar, Vil­la Mer­kel, Ess­lin­gen und Stutt­gart 1986, 312 Sei­ten; zu Hans Vent S. 307f. [17. Mai bis 29. Juni 1986]

Kunst der Gegen­wart. Male­rei und Plas­tik: Chris­ta Böh­me, Lothar Böh­me, Die­ter Goltz­sche, Wolf­gang Leber, Klaus Roen­spieß, Wer­ner Stöt­zer, Hans Vent, Lin­den­au-Muse­um, Kata­log, Alten­burg 1986, 32 Sei­ten; Text: Mat­thi­as Flüg­ge. [7. Sep­tem­ber bis 16. Novem­ber 1986]

Sep­tem­vir 87. Hom­mage à sept pein­tres de R.D.A.: Chris­ta Böh­me, Lothar Böh­me, Die­ter Goltz­sche, Bri­git­te Hand­schick, Wolf­gang Leber, Rolf Lin­de­mann, Hans Vent (Sie­ben Ber­li­ner Künst­ler), Kata­log (in Fran­zö­sisch und Deutsch), Gale­rie des Beaux-Arts de Bor­deaux, Bor­deaux o. J. [1987], 73 Sei­ten; Text: Mat­thi­as Flüg­ge, »Die Ber­li­ner Maler: Form­be­wußt­sein und ethi­sches Prin­zip«, S. 9 – 14; zu Hans Vent S. 12, 48 – 51, 55, 73. [23. Janu­ar bis 8. Febru­ar 1987]

Die Akt­dar­stel­lung in der Kunst der DDR. Male­rei, Zeich­nung, Plas­tik: Hart­wig Ebers­bach, Wie­land Förs­ter, Huber­tus Gie­be, Sig­hard Gil­le, Ernst Has­se­brauk, Josef Hegen­barth, Sieg­fried Klotz, Harald Metz­kes, Curt Quer­ner, Wolf­gang Peu­ker, Arno Rink, Wil­li Sit­te, Wer­ner Tüb­ke, Hans Vent, Heinz Zan­der, Kata­log, Text­bei­trä­ge von Die­ter Hoff­mann und Her­mann Raum, Frank­furt am Main: Gale­rie Timm Gie­rig 1987, 108 S.; zu Hans Vent S. 76 – 81, 91, 97, 107. [16. Okto­ber bis 20. Dezem­ber 1987]

Maler-Plas­tik. Plas­tik, Male­rei, Gou­achen, Zeich­nun­gen, Gra­fik: Chris­ta Böh­me, Lothar Böh­me, Joa­chim Bött­cher, Gün­ther Huni­at, Wolf­gang Leh­mann, Karin Sakro­w­ski, Mar­tin Sei­de­mann, Eri­ka Stür­mer-Alex, Hans Vent, Fal­ko Warmt, Axel Wunsch, Kata­log, Staat­li­cher Kunst­han­del der DDR, Gale­rie Unter den Lin­den (Hg.), Ber­lin 1988, o. P. [16. Juni bis 9. Juli 1988]

Der eige­ne Blick. Ber­li­ner Kri­ti­ker zei­gen Kunst ihrer Wahl: Bar­ba­ra Barsch, Mat­thi­as Flüg­ge, Inga Kon­dey­ne, Peter Michel, Gabrie­le Musch­ter, Hel­mut Netz­ker, Peter Pach­ni­cke, Her­mann Peters, Chris­toph Tan­nert, Klaus Weid­ner, Kata­log zur Aus­stel­lung im Ephra­im-Palais, VBK der DDR und Magis­trat von Ber­lin, hg. vom Büro für archi­tek­tur­be­zo­ge­ne Kunst, Ber­lin 1988, o. P.; Text: Klaus Weid­ner, »Die­ter Goltz­sche, Eme­ri­ta Pan­so­wo­vá, Nuria Que­ve­do und Hans Vent«. November/​Dezember 1988

Form und Far­be in Ebe­ne und Raum. Male­rei, Gra­fik, Plas­tik, Kera­mik von Malern und Bild­hau­ern der DDR, Kata­log, Gale­rie am Fisch­markt, Erfurt, und Ephra­im-Palais, Ber­lin 1989, 72 Sei­ten; Vor­wort: Jens Semrau, S. 4 – 6; zu Hans Vent S. 65 – 71. [Erfurt: 22. März bis 1. Mai 1989; Ber­lin: 6. Juni bis 27. August 1989]

Mukran und Rügen­land­schaft. Druck­gra­phik: Mar­tin Col­den, Die­ter Goltz­sche, Olaf Nehm­zow, Tho­mas Rich­ter, Wulff Sai­ler, Mar­got Sper­ling, Hans Vent, Kata­log, Klei­ne Gale­rie Saß­nitz, VEB Deutfracht/​Seereederei, Inves­ti­ti­ons­auf­trag­ge­ber Fähr­ver­kehr Mukran (Hg.), Saß­nitz 1989, o. P.; Text: Jens Semrau. [4. Sep­tem­ber bis 22. Sep­tem­ber 1989]

Akzen­te. Men­schen­bil­der aus vier Jahr­zehn­ten Ber­li­ner Kunst, Kata­log, Ber­lin 1989; ent­hält: Plas­tik der 50er Jah­re, Klei­ne Gale­rie Pan­kow (3. Okto­ber bis 10. Novem­ber 1989), Text: Joa­chim Pohl, »Ein unvoll­stän­di­ges Hin­ter­her­den­ken mit einer Unter­strei­chung«, S. 1 – 3; Gra­fik der 60er Jah­re, Gale­rie am Pra­ter (4. Okto­ber bis 4. Novem­ber 1989), Text: Hart­mut Pätz­ke, S. 21f.; Male­rei der 70er Jah­re, Gale­rie Mit­te (5. Okto­ber bis 5. Novem­ber 1989), Text: Mat­thi­as Flüg­ge, »Ver­such eines Über­blicks«, S. 41 – 43; Neu­es in den 80ern, Gale­rie Wei­ßer Ele­fant (6. Okto­ber bis 4. Novem­ber 1989), Text: Bar­ba­ra Barsch, »Neue Aspek­te in der Kunst der 80er Jah­re«, S. 61f. – Hans Vent war in den Aus­stel­lun­gen der Gale­rie am Pra­ter und der Gale­rie Mit­te betei­ligt. Vgl. auch Eröff­nungs­re­de von Hart­mut Pätz­ke zur Aus­stel­lung in der Gale­rie am Pra­ter, in: Über Kunst am Pra­ter. Eröff­nungs­re­den aus 25 Jah­ren Gale­rie am Pra­ter, Kul­tur­amt Prenz­lau­er Berg von Ber­lin (Hg.), Ber­lin 1998, S. 76 – 78; Gabrie­le Kuk­la, »Wor­te zur Aus­stel­lungs­er­öff­nung am 5. 10. 1989«, in: Gale­rie Mit­te. Ein Kom­pen­di­um. 1978 bis 1991, Gale­rie Mit­te, Kul­tur­amt Mit­te, Bezirks­amt Mit­te von Ber­lin (Hg.), Ber­lin: o. J. [1993], S. 223.

Anstö­ße. Ber­li­ner Male­rei an der Wen­de zu den 60er Jah­ren. Bil­der einer neu­en Gene­ra­ti­on, Kata­log, bear­bei­tet und ein­ge­lei­tet von Joa­chim Pohl, Club der Kul­tur­schaf­fen­den »Johan­nes R. Becher«, Ber­lin 1989, o. P. [13. Okto­ber bis 26. Novem­ber 1989]

Ers­ter Maisa­lon 1990. Kunst in Ber­lin, Kata­log zur Aus­stel­lung im Tha­er­saal der Hum­boldt-Uni­ver­si­tät zu Ber­lin, Ber­lin 1990, 31 Sei­ten; Tex­te: Mat­thi­as Flüg­ge, S. 3f.; Roland März, S. 4 – 9. [12. Mai bis 24. Juni 1990]

Der Deut­sche Künst­ler­bund in Ber­lin 1990. 20 Künst­ler aus der ehe­ma­li­gen DDR, 38. Jah­res­aus­stel­lung Ber­lin, Kata­log, Aka­de­mie der Küns­te, Aka­de­mie-Gale­rie im Mar­stall, Staat­li­che Kunst­hal­le Ber­lin, Künst­ler­haus Betha­ni­en, Lust­gar­ten vor dem Alten Muse­um, Ber­lin 1990, 95 Sei­ten; zu Hans Vent S. 9, 71ff. – Bei­trag von Hans Vent zur »Umfra­ge des deut­schen Künst­ler­bun­des zur Kunst in der ehe­ma­li­gen DDR«, S. 15. [11. Novem­ber bis 19. Dezem­ber 1990]

Die­ter Goltz­sche – Zeich­nun­gen, Ger­traud Möh­wald – Kera­mik, Hans Vent – Male­rei, Kata­log, Aka­de­mie der Küns­te zu Ber­lin und Kunst­hal­le Ros­tock 1991, 95 Sei­ten; zu Hans Vent S. 46 – 67; u. a. Text: Inge Zim­mer­mann, S. 47f. [Ber­lin: 7. März bis 7. April 1991; Ros­tock: 11. Mai bis 23. Juni 1991]

Zwei­ter Maisa­lon 1991. Kunst in Ber­lin, Kata­log und Pla­kat zur Aus­stel­lung im Ephra­im-Palais, Ber­lin 1991, o. P.; Text: Mat­thi­as Flüg­ge, »Schon wie­der neu – der Zwei­te Maisa­lon«. [14. April bis 26. Mai 1991]

Ber­li­ner Künst­ler aus Fried­richs­hain. Male­rei, Gra­fik, Plas­tik: Fried­rich W. Fret­wurst, Ant­je Fret­wurst-Col­berg, Peter Kern, Micha­el Kutz­ner, Jür­gen Pan­sow, Nuria Que­ve­do, Hans Vent, Die­ter Zan­der, Kata­log, Aus­stel­lung in der Kom­mu­na­len Gale­rie Ber­lin-Wil­mers­dorf, Kunst­amt Wil­mers­dorf und Kunst­amt Fried­richs­hain (Hg.), Ber­lin 1991, o. P.; Text: Joa­chim Scheel. [21. April bis 17. Mai 1991]

Auf Papier … Deut­sches von Alten­bourg bis Zickel­bein, Kata­log, Schwe­ri­ner Kunst- und Muse­ums­ver­ein e. V. (Hg.), Schwe­rin 1992, 61 Sei­ten; Ein­lei­tung von Hela Bau­dis, S. 4 – 6. [21. März bis 10. Mai 1992]

Auf­for­de­rung zum Tanz. Aktu­el­le euro­päi­sche Kunst aus Ost und West aus den Samm­lun­gen Lud­wig Aachen und Ober­hau­sen, Kata­log, Lud­wig Insti­tut Ober­hau­sen o. J. [1992], 159 Sei­ten; zu Hans Vent S. 110f., 158f.

[Städ­ti­sche Gale­rie Schloß Ober­hau­sen: 10. April bis 17. Mai 1992; Haus Lud­wig für Kunst­aus­stel­lun­gen, Saar­lou­is: 31. Mai bis 29. Novem­ber 1992; Gewand­haus Leip­zig: 15. Janu­ar 1993 bis 28. Febru­ar 1993]

Drit­ter Maisa­lon 1992, Kata­log, Ber­li­ni­sche Gale­rie im Mar­tin-Gro­pi­us-Bau, Ber­lin: Rei­son Ver­lag 1992, o. P. 1. August bis 30. August 1992]

Hans Vent. Ein Maler und sei­ne Schü­ler: Joa­chim Bay­er, Mar­tin Col­den, Petra Flierl, Joerg Uwe Jacob, Olaf Nehm­zow, Doro­thea Sei­fert, Mari­on Stil­le, Lutz Tes­mar, Kata­log, Bezirks­amt Wei­ßen­see von Ber­lin, Kul­tur­amt, Brecht-Haus Wei­ßen­see (Hg.), Ber­lin 1992, o. P.; Text: Mat­thi­as Flüg­ge. [18. Sep­tem­ber bis 18. Okto­ber 1992]

Retro­spek­ti­ve I – Gestalt und Bild­raum: Lothar Böh­me, Die­ter Goltz­sche, Tho­mas Habe­dank, Syl­via Hagen, Wolf­gang Leber, Wal­ter Libu­da, Mar­tin Sei­de­mann, Cor­ne­lia Thie­le­mann, Hans Vent, Man­fred Zol­ler, Kata­log, Gale­rie am Pra­ter (Hg.), Ber­lin 1993, 24 Sei­ten; Text zu Hans Vent: Jens Semrau, S. 20f. [13. Mai bis 12. Juni 1993];
vgl. auch die Eröff­nungs­re­de zur 193. Aus­stel­lung von Jens Semrau, in: Über Kunst am Pra­ter. Eröff­nungs­re­den aus 25 Jah­ren Gale­rie am Pra­ter, Kul­tur­amt Prenz­lau­er Berg von Ber­lin (Hg.), Ber­lin 1998, S. 95f.

Kon­rad Kne­bel. Hans Vent. Köp­fe, Kör­per, stei­ner­ne Stadt, Kata­log, Gale­rie Leo.Coppi, Ber­lin, und Gale­rie am Pfaf­fen­teich Schwe­rin, 1993, o. P.; Text: Inge­borg Ruthe, »Wer erst ein­mal sich selbst gefun­den hat, so sagt man, der kann nichts mehr ver­lie­ren«. [Ber­lin: 23. Juni bis 27. August 1993, Schwe­rin: 29. Okto­ber bis 3. Dezem­ber 1993]

Aka­de­mie 1993. Eine Aus­stel­lung der Aka­de­mie der Küns­te, Ber­lin, von Mit­glie­dern der Abtei­lung Bil­den­de Kunst und ihren Gäs­ten, Kata­log, Ber­lin: Hen­schel 1993, 294 Sei­ten; zu Hans Vent S. 277, 290. [28. Novem­ber 1993 bis 30. Janu­ar 1994]

Fünf­ter Maisa­lon. Kunst in Ber­lin, Kata­log, Neu­es Kunst­quar­tier Ber­lin, Kon­rad-Ade­nau­er-Stif­tung e. V., St. Augus­tin bei Bonn, Ber­lin 1994, o. P.; Text: Fritz Jaco­bi, »Rei­bung an der Wirk­lich­keit«. [Ber­lin: 8. Mai bis 28. Mai 1994; St. Augus­tin bei Bonn: 9. Juni bis 5. Juli 1994]

Ber­li­ner Ate­lier. Arbei­ten auf Papier, Kata­log, Pres­se- und Infor­ma­ti­ons­amt des Lan­des Ber­lin (Hg.), Ber­lin 1995, o. P.

Jah­res­rin­ge. Kunst­raum DDR. Eine Samm­lung 1945 – 1989, Kata­log, Kunst­haus Apol­da Avant­gar­de, Dres­den: Ver­lag der Kunst 1999, 160 Sei­ten; Text zu Hans Vent: MF [Mat­thi­as Flüg­ge], S. 82. [26. Sep­tem­ber bis 12. Dezem­ber 1999]

Akzen­te Ber­li­ner Male­rei. Frü­he Bil­der – Neue Arbei­ten: Lothar Böh­me, Man­fred Bött­cher, Hans Brosch, Die­ter Goltz­sche, Kon­rad Kne­bel. Wolf­gang Leber, Wal­ter Libu­da, Harald Metz­kes, Klaus Roen­spieß, Mar­tin Sei­de­mann, Rein­hard Stangl, Hans Vent, Gale­rie Mit­te, Ber­lin 1999/​2000. [7. Dezem­ber 1999 bis 29. Janu­ar 2000];
vgl. auch die Eröff­nungs­re­de zur 186. Aus­stel­lung von Jörg Maka­ri­nus, in: Gale­rie Mit­te. Kom­pen­di­um zwei. 1992 bis 2003, Bezirks­amt Mit­te von Ber­lin, Amt für Biblio­the­ken und Kul­tur, Gale­rie Mit­te (Hg.), Ber­lin 2006, S. 148f.

Zusam­men. Mit­glie­der der Aka­de­mie der Küns­te, Ber­lin und ihre Gäs­te – Gemäl­de, Skulp­tu­ren, Gra­fik, Objek­te: Lothar Böh­me, Ulri­ke Bun­ge, Die­ter Goltz­sche, San­dra Sper­ha­ke, Joa­chim John, Edgar Knob­loch, Mar­wan, Mat­thä­us Tho­ma, Wer­ner Stöt­zer, Hen­dri­jke Förs­ter, Hans Vent, Mar­tin Col­den, Kata­log, Schwe­ri­ner Kunst- und Muse­ums­ver­ein e. V. und Kunst­ver­ein Wilig­rad e. V. (Hg.), Schwe­rin 2001, 77 Sei­ten; Ein­lei­tung von Hela Bau­dis, S. 10 – 15; zu Hans Vent S. 15, 56 – 59, 76. [Alt­städ­ti­sches Rat­haus Schwe­rin und Schloss Wilig­rad: 19. Mai bis 15. Juli 2001; Nord/​LB Gale­rie Dank­ward­stra­ße, Braun­schweig: 1. August bis 7. Sep­tem­ber 2001]

Muse­um Jun­ge Kunst Frank­furt (Oder), Kata­log, Muse­um Jun­ge Kunst Frank­furt (Oder) (Hg.), Frank­furt (Oder) 2002, 220 Sei­ten; zu Hans Vent S. 54f., 218. [Kabi­nett bis 31. Dezem­ber 2002; Pack­hof ab 31. Dezem­ber 2002]

Kunst in der DDR. Eine Retro­spek­ti­ve der Natio­nal­ga­le­rie, Kata­log, hg. von Eugen Blu­me und Roland März, mit Bei­trä­gen von Edu­ard Beau­camp, Wer­ner Hof­mann, Fritz Jaco­bi, Paul Kai­ser, Andre­as Kra­se, Hart­mut Pätz­ke, Karl-Sieg­bert Reh­berg und Chris­toph Tan­nert, Ber­lin: Staat­li­che Muse­en zu Ber­lin – Preu­ßi­scher Kul­tur­be­sitz und G + H Ver­lag 2003, 357 Sei­ten; zu Hans Vent S. 69, 214 – 216, 221, 302, 313f. Mit aus­führ­li­cher­Bi­blio­gra­phie zur Kunst in der DDR. [25. Juli bis 26. Okto­ber 2003]

Arbei­ten auf Papier aus der Samm­lung des Muse­ums Jun­ge Kunst Frank­furt (Oder). Zeich­nun­gen, Aqua­rel­le, Druck­gra­fi­ken, Kata­log, Muse­um Jun­ge Kunst Frank­furt (Oder) (Hg.), Frank­furt (Oder) 2006, 196 Sei­ten; zu Hans Vent S. 96f., 193. [23. Okto­ber 2005 bis 13. März 2006]

aus/​gezeichnet/​zeichnen. Eine Aus­stel­lung der Sek­ti­on Bil­den­de Kunst, hg. von Robert Kudiel­ka, Micha­el Schoen­holtz und Inge Zim­mer­mann, Kata­log, Aka­de­mie der Küns­te, Ber­lin 2009, 239 Sei­ten; zu Hans Vent S. 22f., 221f. [25. April bis 14. Juni 2009]

Otto Nie­mey­er-Hol­stein und Hans Vent. Mensch und Meer, Plakat/​ Falt­blatt, Ate­lier Otto Nie­mey­er-Hol­stein, Lüt­ten­ort 2012; Text: Mat­thi­as Flüg­ge. 22. April bis 14. Okto­ber 2012]

Ausstellungskataloge und eigenständige Publikationen, in denen Hans Vent erwähnt wird

30 Aus­stel­lun­gen 1963 – 1979 in der »Bun­ten Stu­be« Ahren­shoop, zusam­men­ge­stellt von Ani­ta Küh­nel und Roland März, Staat­li­che Muse­en zu Ber­lin, Ber­lin 1979, o. P.; dar­in: Hans Vent. Male­rei – Gra­phik (6. Aus­stel­lung, 29. Mai bis 30. Juni 1966).

Weg­ge­fähr­ten, Zeit­ge­nos­sen. Bil­den­de Kunst aus drei Jahr­zehn­ten, Aus­stel­lung zum 30. Jah­res­tag der Grün­dung der Deut­schen Demo­kra­ti­schen Repu­blik, ver­an­stal­tet vom Minis­te­ri­um für Kul­tur der DDR und vom Ver­band Bil­den­der Künst­ler der DDR in Zusam­men­ar­beit mit dem Zen­tral­vor­stand des FDGB, Zen­trum für Kunst­aus­stel­lun­gen der DDR (Hg.), Ber­lin 1979, 576 Seiten.[3. Okto­ber bis 31. Dezem­ber 1979]

Lothar Lang, Male­rei und Gra­phik in der DDR, Leip­zig: Ver­lag Phil­ipp Reclam jun. 1983, 390 Seiten.

All­tag und Epo­che. Wer­ke bil­den­der Kunst der DDR aus fünf­und­drei­ßig Jah­ren. Eine Aus­stel­lung anläß­lich des 35. Jah­res­ta­ges der Deut­schen Demo­kra­ti­schen Repu­blik, Altes Muse­um, Kata­log, Minis­te­ri­um für Kul­tur der DDR, Staat­li­che Muse­en und Ver­band Bil­den­der Künst­ler der DDR (Hg.), Ber­lin: Hen­schel 1984, 288 Seiten.[2. Okto­ber bis 30. Dezem­ber 1984]

Kunst in der DDR, hg. von Eck­hart Gil­len und Rai­ner Haar­mann, Köln: Kie­pe­neu­er & Witsch 1990, 470 Seiten.

Jörg Maka­ri­nus, Die Ent­fal­tung der »Ber­li­ner Schu­le« in der zwei­ten Hälf­te der fünf­zi­ger und zu Beginn der sech­zi­ger Jah­re. Ein kunst­his­to­ri­scher Dis­kurs über Aspek­te der Male­rei in der DDR, Dis­ser­ta­ti­on A, Hum­boldt-Uni­ver­si­tät zu Ber­lin, Ber­lin 1990, 297 Seiten.

Gale­rie Mit­te. Ein Kom­pen­di­um. 1978 bis 1991, Gale­rie Mit­te, Kul­tur­amt Mit­te, Bezirks­amt Mit­te von Ber­lin (Hg.), Ber­lin: o. J. [1993], 303 Sei­ten; mit einer Chro­nik der Ausstellungen.

Auf­trag: Kunst 1949 – 1990. Bil­den­de Künst­ler in der DDR zwi­schen Ästhe­tik und Poli­tik, hg. von Moni­ka Fla­cke, Kata­log zur Aus­stel­lung des Deut­sches His­to­ri­schen Muse­ums, Ber­lin: Klink­hardt & Bier­mann 1995, 432 Sei­ten. [27. Janu­ar bis 14. April 1995]

Kunst­do­ku­men­ta­ti­on SBZ/​DDR 1945 – 1990. Auf­sät­ze, Berich­te, Mate­ria­li­en,hg. von Gün­ter Feist, Eck­hart Gil­len und Bea­tri­ce Vier­n­ei­sel, Köln: DuMont 1996, 916 Seiten.

Über Kunst am Pra­ter. Eröff­nungs­re­den aus 25 Jah­ren Gale­rie am Pra­ter, Kul­tur­amt Prenz­lau­er Berg von Ber­lin (Hg.), Ber­lin 1998, 146 Seiten.

Her­mann Raum, Bil­den­de Kunst in der DDR. Die ande­re Moder­ne. Wer­ke – Ten­den­zen – Blei­ben­des, Ber­lin: Edi­ti­on Ost 2000, 319 Seiten.

Über Kunst am Pra­ter II. Reden, Rezen­sio­nen, Tex­te. 30 Jah­re Gale­rie am Pra­ter, Bezirks­amt Pan­kow von Ber­lin, Gale­rie am Pra­ter (Hg.), Ber­lin 2003, 330 Seiten.

Natio­nal­ga­le­rie Ber­lin. Kunst in der DDR. Kata­log der Gemäl­de und Skulp­tu­ren, hg. von Fritz Jaco­bi unter Mit­ar­beit von Man­fred Tschirner, Staat­li­che Muse­en zu Ber­lin – Preu­ßi­scher Kul­tur­be­sitz, Natio­nal­ga­le­rie, Leip­zig: E. A. See­mann 2003, 312 Seiten.

Gale­rie Mit­te. Kom­pen­di­um zwei. 1992 bis 2003, Bezirks­amt Mit­te von Ber­lin, Amt für Biblio­the­ken und Kul­tur, Gale­rie Mit­te (Hg.), Ber­lin 2006, 263 Sei­ten; mit einer Chro­nik der Ausstellungen.

Lothar Lang, Ein Leben für die Kunst. Erin­ne­run­gen, Leip­zig: Faber & Faber 2009, 335 Seiten.

Zeitschriften und Zeitungen

Lothar Lang, »Kunst, gereift an Cézan­ne. Bött­cher, Metz­kes, Schu­bert und Vent in Schwe­rin«, in: Die Welt­büh­ne. Wochen­schrift für Poli­tik, Kunst, Wirt­schaft, Ber­lin, Jg. 60, Heft 33, 18. August 1965, S. 1043 – 1046.

J. G., »Siche­rer Sinn für Far­ben. Eröff­nung der Sai­son in der ‚Bun­ten Stu­be‘ Ahren­shoop«, in: Neue Zeit, Ber­lin, 15. Juni 1966, S. 4.

cbs, »Von hoher Farb­kul­tur erfüllt. Wer­ke von Hans Vent in der Bun­ten Stu­be Ahren­shoop«, in: Nord­deut­sche Zei­tung, Schwe­rin 29. Juni 1966.

Bar­ba­ra Mel­ch­ert, »Male­rei von luzi­der Far­big­keit. Hans Vent stellt bei ‚Wort und Werk‘ in Leip­zig aus«, in: Neue Zeit, Ber­lin, 18. Juni 1974, S. 4.

Peter H. Feist, »Gemäl­de im Foy­er« [u. a. zu Hans Vent], in: Neu­es Deutsch­land, Ber­lin, 24./25. April 1976, S. 9.

Hel­mut Netz­ker, »Bil­der aus der Palast-Gale­rie: Hans Vent«, in: Ber­li­ner Zei­tung, Ber­lin, 11. Juni 1976, S. 6.

Ange­li­ka Förs­ter, »Abbild und Gleich­nis. Zum Gemäl­de [Men­schen am Strand] von Hans Vent«, in: Bil­den­de Kunst, Ber­lin, Jg. 24, Heft 7/​1976, S. 327 – 329.

Bernd Heim­ber­ger, »Sicht auf das Kör­per­li­che. Arbei­ten von Hans Vent im Ber­li­ner Haus des Leh­rers«, in: Neue Zeit, Ber­lin, 1. März 1978, S. 4.

Lothar Lang, »Drei Künst­ler. Anmer­kun­gen zu Aus­stel­lun­gen von Hen­kel, Vent und Uhl­ig«, in: Die Welt­büh­ne. Wochen­schrift für Poli­tik, Kunst, Wirt­schaft, Ber­lin, Jg. 73, Heft 28, 1. Juli 1978, S. 883 – 886.

M. T., »Men­schen in Raum und Licht. Aus­stel­lung mit Wer­ken von H. Vent und F. Hen­kel«, in: Neue Zeit, Ber­lin, 26. Juli 1978, S. 4.

Horst-Jörg Lud­wig, »Hans Vent: ‚Begeg­nung‘«, in: Ber­li­ner Zei­tung, Ber­lin, 16./17. Sep­tem­ber 1978, S. 6.

Horst-Jörg Lud­wig, »Male­rei mit gro­ßem Anspruch. Arbei­ten von Kon­rad Kne­bel und Hans Vent«, in: Ber­li­ner Zei­tung, Ber­lin, 23. Janu­ar 1980, S. 7.

Joa­chim Pohl, »Ver­hal­te­ne Farb­sin­fo­nien. Ber­li­ner Künst­ler stel­len im Mag­de­bur­ger Kul­tur­his­to­ri­schen Muse­um aus. Sehens­wer­tes von H. Vent, Roen­spieß, Krepp und L. Böh­me«, in: Neue Zeit, Ber­lin, 20. August 1980, S. 4.

E. K. [Eck­art Krumb­holz], »Klei­ne Gale­rie: Hans Vent. Die Kunst soll die Men­schen erfreu­en«, in: Sibyl­le. Zeit­schrift für Mode und Kul­tur, Nr. 5/​82, Leip­zig, Ber­lin: Ver­lag für die Frau 1982, S. 52 – 54.

Peter H. Feist, Hil­mar Frank, »Käthe-Koll­witz-Preis 1982. Lau­da­tio auf Hans Vent«, in: Mit­tei­lun­gen der Aka­de­mie der Küns­te der DDR, Ber­lin, Jg. 19, Nr. 4, Juli/​August 1982, S. 12 – 14.

Axel Hecht, »Neue Kunst der DDR«, in: art. Das Kunst­ma­ga­zin, Ham­burg, Nr. 11, Novem­ber 1982, S. 26 – 51; zu Hans Vent S. 40 unter dem Titel »Auf der Suche nach dem Zei­chen«. (Redak­tio­nel­le Vor­be­mer­kung: »Die von ART getra­ge­ne Aus­stel­lung ‹Zeit­ver­gleich› zieht jetzt Bilanz.«)

Lothar Lang, »Ber­li­ner Künst­ler in Alten­burg« [zu Chris­ta Böh­me, Lothar Böh­me, Die­ter Goltz­sche, Wolf­gang Leber, Klaus Roen­spieß, Wer­ner Stöt­zer, Hans Vent], in: Die Welt­büh­ne. Wochen­schrift für Poli­tik, Kunst, Wirt­schaft, Ber­lin, Jg. 81, Heft 41, 14. Okto­ber 1986, S. 1299ff.

Jörg Maka­ri­nus, »‚Cézan­nis­mus‘ in der Ber­li­ner Male­rei. Ver­such einer Erklä­rung«, in: Bil­den­de Kunst, Ber­lin, Jg. 35, Heft 5/​1987, S. 223 – 227; zu Hans Vent S. 225ff.

Eri­ka Bütt­ner, »Klei­ne Gale­rie: Chris­ti­na Ren­ker [und Hans Vent]«, in: Sibyl­le. Zeit­schrift für Mode und Kul­tur, Nr. 5/​89, Leip­zig, Ber­lin: Ver­lag für die Frau 1989, S. 52 – 57.

Gud­run Schmidt, »Hans Vent. Druck­gra­fik«, in: Bil­den­de Kunst, Ber­lin, Jg. 38, Heft 4/​1990, S. 33 – 35.

Hel­mut Netz­ker, »Mensch­li­che Bezie­hungs­fel­der. Arbei­ten von Hans Vent im Ephraim­pa­lais«, in: Ber­li­ner Zei­tung, Ber­lin, 11. April 1990, S. 7.

Hel­mut Netz­ker, »Arbei­ten von Goltz­sche, Vent und G. Möh­wald im Mar­stall«, in: Ber­li­ner Zei­tung, Ber­lin, 26. März 1991, S. 11.

Inge­borg Ruthe, »Ein Spie­gel für erleb­te Umbrü­che. Bil­der von Hans Vent in der Gra­phik­pres­se«, in: Ber­li­ner Zei­tung, Ber­lin, 10. Febru­ar 1992, S. 24.

Inge­borg Ruthe, »Gesich­ter als Spie­gel. Bil­der von Hans Vent in einer Aus­stel­lung des Ber­li­ner Ver­la­ges«, in: Ber­li­ner Zei­tung, Ber­lin, 5. August 1992, S. 17.

Klaus Ham­mer, »Abbil­der – gefügt aus Form und Far­be. Kon­rad Kne­bel und Hans Vent in Ber­li­ner Gale­rie Cop­pi«, in: Neue Zeit, Ber­lin, 8. Juli 1993, S. 14.

Inge­borg Ruthe, »Irr­lich­ternd über Kör­per­land­schaf­ten. Kne­bel- und Vent-Bil­der in der Gale­rie Leo.Coppi«, in: Ber­li­ner Zei­tung, Ber­lin, 29. Juli 1993, S. 25.

Karin Fischer, »Vier Jah­re Ein­sam­keit im Palast. Auf­trags­kunst­wer­ke im Haus des Vol­kes sind als Staats­ei­gen­tum ‹unter Ver­schluss›. Andau­ern­des Inter­es­se der Ber­li­ni­schen Gale­rie an den Gemäl­den blieb bis­lang unbe­ant­wor­tet«, in: Neue Zeit, Ber­lin, 21. Febru­ar 1994, S. 17.

Chris­ta von Hel­molt, »Sinn­bil­der aus Ost-Ber­lin. Male­rei und Gra­fik von Hans Vent in der Gale­rie Kris­ti­ne Oever­mann«, in: Frank­fur­ter All­ge­mei­ne Zei­tung, Frank­furt am Main, 29. Novem­ber 1989, S. 46.

Fried­rich Dieck­mann, »Ein Wort zuviel. Deut­sche Sze­ne: Kor­rekt­heits­män­gel beim aka­de­mi­schen Bier« [zur Kon­tro­ver­se zwi­schen Hans Vent und Mag­da­le­na Jet­el­o­vá], in: Frank­fur­ter All­ge­mei­ne Zei­tung, Frank­furt am Main, 28. Dezem­ber 1995, S. 23.

Micha­el Frei­tag, »Hans Vent – Die Idee der Male­rei«, in: neue bil­den­de Kunst (nbk). Zeit­schrift für Kunst und Kri­tik, Ber­lin, Jg. 8, Heft 2/​1998, S. 36 – 39.

ir. [Inge­borg Ruthe], »Zustän­de, nicht Ähn­lich­keit. Der Maler Hans Vent«, in: Ber­li­ner Zei­tung, Ber­lin, 28. Sep­tem­ber 1998, Bei­la­ge: Kunst­herbst Ber­lin, S. IV.

Ronald Berg, »Hans Vent läßt die Far­ben spre­chen«, in: Der Tages­spie­gel, Ber­lin, 20. April 1999, S. 26.

Inge­borg Ruthe, »Zustän­de auf Papier. Die Radie­run­gen des Malers Hans Vent in der Gale­rie Par­terre«, in: Ber­li­ner Zei­tung, Ber­lin 29. April 1999, S. 20.

vm., ir. [Vol­ker Mül­ler, Inge­borg Ruthe], »Hans Vent: Eine Hin­rich­tung. Wei­te­re Pro­tes­te gegen Wei­ma­rer Moder­ne-Aus­stel­lung«, in: Ber­li­ner Zei­tung, Ber­lin, 26. Mai 1999, S. 13.

Zur Aus­stel­lung »Auf­stieg und Fall der Moder­ne«, 1999 in Wei­mar:
Hans Vent: Eine Hinrichtung

Wei­te­re Pro­tes­te gegen Wei­ma­rer Moderne-Ausstellung

Unter den bil­den­den Künst­lern aus der ehe­ma­li­gen DDR meh­ren sich die Pro­tes­te gegen die Wei­ma­rer Aus­stel­lung »Auf­stieg und Fall der Moder­ne«. Er sei »ent­setzt« und füh­le sich durch die undif­fe­ren­zier­te Prä­sen­ta­ti­on sei­ner Bil­der inmit­ten ange­paß­ter Staats­kunst »zutiefst dis­kri­mi­niert«, erklär­te der Maler Hans Vent ges­tern am Aus­stel­lungs­ort gegen­über der Ber­li­ner Zeitung.

»Ich hät­te nicht für mög­lich gehal­ten«, so Vent, »dass zehn Jah­re nach der deut­schen Ein­heit nach dem Mus­ter der Nazi-Aus­stel­lung ‚Ent­ar­te­te Kunst‘ eine sol­che Hin­rich­tung insze­niert wird«.

Es sei eine sehr betrüb­li­che Erfah­rung: »Da hat man 40 Jah­re lang ernst­haft gear­bei­tet, sich in der DDR als ‚Men­schen­bild­ver­zer­rer‘ und ‚Destruk­ti­ver‘ abkan­zeln las­sen müs­sen, sei­ne Lehr­tä­tig­keit an der Kunst­hoch­schu­le Weis­sen­see 1983 im Zorn auf­ge­ge­ben und wird nun, im neu­en Deutsch­land, als ‚autis­ti­scher Anti-Moder­ner‘ vor­ge­führt – wür­de­los und ohne Respekt vor dem Werk« sag­te Vent.

Der Künst­ler hat das Deut­sche His­to­ri­sche Muse­um auf­ge­for­dert, sein 1974/​75 für den Palast der Repu­blik ent­stan­de­nes Bild »Men­schen am Strand« zurück­zu­zie­hen; von den Kunst­samm­lun­gen zu Wei­mar möch­te er »Dop­pel­bild­nis« von 1971 zurück­kau­fen, »weil ich nicht mehr sicher sein kann, was mit die­sem Bild alles noch gemacht wird«. Not­falls erwä­ge er, gemein­sam mit Kol­le­gen gegen die Ver­an­stal­ter der Aus­stel­lung zu klagen. (…)

Aus einem Inter­view mit Vol­ker Mül­ler über die Aus­stel­lung »Auf­stieg und Fall der Moder­ne«, erschie­nen am 26.5.1999 in der Ber­li­ner Zeitung.

Peter Jochen Win­ters, »Send­bo­ten der Ein­heit. ‚Ber­li­ner Ate­lier‘: Arbei­ten auf Papier in der Gale­rie Mit­te«, in: Frank­fur­ter All­ge­mei­ne Zei­tung, Frank­furt am Main, 20. April 2001, S. BS 4.

Peter Jochen Win­ters, »Gegen­bil­der zum geist­lo­sen Froh­sinn. Hans Vent und Chris­ti­na Ren­ker in der Gale­rie Hin­ters­dorf«, in: Frank­fur­ter All­ge­mei­ne Zei­tung, Frank­furt am Main, 18. Juli 2001, S. BS 4.

Volk­hard Böhm, »Hans Vent – Men­schen am Strand«, in: Gra­phi­sche Kunst. Zeit­schrift für Gra­phik­freun­de, Heft 57 /​ 2. Heft 2001, Mem­min­gen: Edi­ti­on Curt Visel 2001, S. 47 – 51.

Mar­cel Gäding, »Das ‚Ber­li­ner Leben‘ ist futsch. Woh­nungs­bau­ge­sell­schaft ließ Mosa­ik aus den Rat­haus­pas­sa­gen ent­fer­nen /​ Künst­ler [Hans Vent und Rolf Lin­de­mann] kla­gen auf Scha­dens­er­satz«, in: Ber­li­ner Zei­tung, Ber­lin, 22. Mai 2003, S. 25.

Peter Rös­ke, »Ber­li­ner Male­rei zum Ver­lie­ben. Hans Vent zum 70. Geburts­tag«, in: Neu­es Deutsch­land, Ber­lin, 13. Febru­ar 2004, S. 11.

Inge­borg Ruthe, »Es geht um Zustän­de, nicht um Ähn­lich­kei­ten. Der Ber­li­ner Maler und Gra­fi­ker Hans Vent wird sieb­zig«, in: Ber­li­ner Zei­tung, Ber­lin, 13. Febru­ar 2004, S. 27.

Inge­borg Ruthe, »Hans Vent. Karg und sinn­lich«, in: Ber­li­ner Zei­tung, Ber­lin, 10. Febru­ar 2009, S. 23.

Inge­borg Ruthe, »Karg­heit statt Phra­sen. Hans Vent wird dem­nächst 80 und zeigt in zwei Gale­rien Bil­der aus vier Jahr­zehn­ten«, in: Ber­li­ner Zei­tung, Ber­lin, 30. Janu­ar 2014, Bei­la­ge: Kul­tur­ka­len­der, S. 7.

Camil­la Ble­chen, »Hans Vent. Unter der DDR lag der Strand«, in: Frank­fur­ter All­ge­mei­ne Zei­tung, Frank­furt am Main, 10. Febru­ar 2014, S. 32.

Mari­on Pietz­rok, »Raum für das Mög­li­che, das Eige­ne. Gale­rie der Ber­li­ner Gra­phik­pres­se: Hans Vent zum 80. Geburts­tag«, in: Neu­es Deutsch­land, Ber­lin, 13. Febru­ar 2014, S. 15.

Klaus Ham­mer, »Dra­ma­ti­sche Kon­flikt­zei­chen. Dem Maler Hans Vent zum Acht­zigs­ten«, in: Das Blätt­chen. Zwei­wo­chen­schrift für Poli­tik, Kunst und Wirt­schaft, Ber­lin, Jg. 17, Nr. 4, 17. Febru­ar 2014.

https://​das​-blaett​chen​.de/​2​0​1​4​/​0​2​/​d​r​a​m​a​t​i​s​c​h​e​-​k​o​n​f​l​i​k​t​z​e​i​c​h​e​n​-​d​e​m​-​m​a​l​e​r​-​h​a​n​s​-​v​e​n​t​-​z​u​m​-​a​c​h​t​z​i​g​s​t​e​n​-​2​8​1​7​1​.​h​tml.

als Quel­le wur­de genutzt:
»VENT. Der Maler« Kata­log, Gale­rie Par­terre Ber­lin 2016
Redak­ti­on der Biblio­gra­phie: Anne Flierl

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